Die Krise rund um das grassierende Coronavirus greift weiter um sich. Die Fernsehsender sind ständig dabei ihre Programme zu ändern. Einerseits werden mehr Informationssendungen ins Programm genommen, um die Zuschauer auf allen Kanälen zu laufenden Entwicklungen zu informieren. Andererseits gibt es auch viele Versuche der Entspannung und Ablenkung wie die Rückkehr der Augsburger Puppenkiste oder Live-Musiksendungen.
Nun muss auch RTL sein Programm am Donnerstag, 1. April, umwerfen.
RTL verkürzt SternTV-Jubiläum
Der Kölner Privatsender reagiert damit auf die immer noch allgegenwärtige Gefahr des Virus sowie auf den gestiegenen Informationsbedarf. Bereits am 18. März brachte RTL die Sondersendung "Stunde Null – Wettlauf mit dem Corona-Virus". Davon gibt es jetzt am 1. April um 23.15 Uhr eine Fortsetzung: "Stunde Null - Wettlauf mit dem Virus Teil 2: Wie besiegen wir Corona?" Hier haben sich die zuständigen Autoren damit beschäftigt, wie es auf der Welt in den Epizentren der Coronakrise aussieht und welche gemeinsamen Wege die Länder aus der derzeitigen Situation finden können. Mit einbezogen werden dabei aktuelle Empfehlungen der Forscher.
Um 20.15 Uhr gibt es nach wie das SternTV-Spezial. Allerdings nicht wie geplant zum 30-jährigen Jubiläum der Sendung, bei dem neben Moderator Steffen Hallaschka auch dessen Vorgänger Günther Jauch dabei gewesen wäre, sondern ebenfalls zur Coronakrise. In dem dreistündigen Spezial geht es unter anderem um die Deutsche Bahn, einen RTL-Journalisten, der in Österreich war, als dort das Virus sehr unkontrolliert ausbrach und Oliver Pocher und dessen Frau Amira. Beide sind positiv auf das Coronavirus getestet worden und seitdem in Quarantäne. Um 0 Uhr gibt es das Nachtjournal wie geplant.