"Der komplexe Kriminalfall um mehrere Mordopfer spielt in zwei Städten, aber innerhalb eines Pharmakonzerns", sagte ein ZDF-Sprecher am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Ausstrahlung dieses sogenannten Serien-Crossovers zwischen "Jenseits der Spree" und "Die Chefin" ist für den Winter 2024/25 geplant.
Gerade laufen noch die Dreharbeiten. Laut Skript reisen für den Fall die Münchner Ermittlerin Vera Lanz (Katharina Böhm) und Kollege Paul Böhmer (Jürgen Tonkel) zunächst nach Berlin. Eine Woche später bekommen die Zuschauer zu sehen, wie die Polizisten Robert Heffler (Jürgen Vogel) und Mavi Neumann (Aybi Era) aus Berlin-Köpenick an die Isar kommen. Dieses «Crossover» soll die Krimifans im Zweiten von der vierten Staffel "Jenseits der Spree" hin zur 15. Staffel der "Chefin" lotsen. Die beiden Folgen des Specials sind je eine Stunde lang.
Regie führen Christoph Ischinger nach dem Drehbuch von Etienne Heimann ("Jenseits der Spree") und Alexander Costea nach dem Drehbuch von Peter Kocyla ("Die Chefin"). Jürgen Vogel sagte zu dem besonderen Einsatz: "Ein sauspannender Fall, der in Berlin und München stattfindet und dazu führt, dass zwei sehr unterschiedliche Teams von Ermittlern zusammenarbeiten müssen, was große Freude macht."
Katharina Böhm: "Wir hatten sofort eine sehr herzliche Atmosphäre am Set"
Auch Katharina Böhm ist laut ZDF-Zitat mit großer Begeisterung bei der Sache: "Nach unserem Prag-Special 2017 macht es sehr viel Spaß, mal wieder einen Fall über die Grenzen von München hinaus zu lösen. Vor allem mit so tollen Kollegen wie Jürgen Vogel, Aybi Era und ihrem Team. Wir hatten sofort eine sehr herzliche Atmosphäre am Set."
Die Ausstrahlung liegt aber noch etwa ein Jahr in der Zukunft. Zurzeit zeigt das ZDF die dritte Staffel von "Jenseits der Spree", bevor am 24. November dieses Jahres "Die Chefin" den prominenten Sendeplatz am Freitag um 20.15 Uhr bis Februar 2024 übernimmt. Jede Episode ist eine Woche vorher bereits in der ZDFmediathek abrufbar.