Der Krimi-Neustart "Nord bei Nordost" holte am Feiertag (3. Oktober) aus dem Stand überragende Quoten und ließ den gleichzeitig im ZDF ausgestrahlten Katharina-Witt-Film "Kati – Eine Kür, die bleibt" weit hinter sich. Vor der Ausstrahlung zeigte man sich beim Sender bereits zuversichtlich, "dass 'Nord bei Nordost' ein breites Publikum begeistern wird. Ob es weitergeht, werden wir sehen."
Nun ist die Entscheidung bereits gefallen, schneller als erwartet. Vom NDR und der ARD Degeto Film haben wir folgendes Statement bekommen: "Der Erfolg der Premiere von 'Nord bei Nordost' ist hervorragend: Mit 5,92 Millionen Zuschauer*innen und einem Marktanteil von 23 Prozent im Ersten sind wir sehr zufrieden und schon dabei, mit Holger Karsten Schmidt eine weitere Folge zu entwickeln. Die Ermittler*innen Cordelia Wege, David Bredin und Franz Dinda können sich auf neue Fälle und die Fortsetzung ihrer amourösen Verbindung in der schönen mecklenburgischen Seenlandschaft einstellen. Und das Publikum auch!"
Erfolgreicher Macher von "Nord bei Nordost"
Aus der Feder von Holger Karsten Schmidt, der jetzt an der Fortsetzung von "Nord bei Nordost" arbeitet, stammt auch "Nord bei Nordwest". Bei der Namensähnlichkeit hören die Gemeinsamkeiten aber auch schon auf: Der Creator und Autor, erzählt eine Geschichte "mit einer klaren Abgrenzung zu 'Nord bei Nordwest'. Ich habe vieles aus Schwanitz in Westend ins Gegenteil verkehrt", so Schmidt.
Wichtig ist ihm auch die Dreiecksbeziehung (Nina Hagen hat mit ihren beiden Kollegen eine Affäre). Ihre Andeutung im Pilot war ihm wichtig, weil sie "starke Hauptfiguren generiert". So ein Trio würde es bislang in deutschen TV-Reihen nicht geben. Schmidt verspricht, dass sich diese Dreiecksbeziehung weiterentwickeln wird, "mit allen Widersprüchen, Emotionen und auch Widerständen." Dadurch würden automatisch starke emotionale Momente entstehen.
"Nord bei Nordost: Westend" verpasst? Hier in der ARD-Mediathek streamen.
