Nach 50 Folgen war 2014 Schluss: "Stubbe" ging in den Ruhestand nach Dresden. Tochter Christiane, inzwischen selbst Mutter, arbeitet als freie Journalistin. Doch so ganz konnte die Katze das Mausen nicht lassen: Wolfgang Stumph kehrte in bislang drei Specials zurück: "Tod auf der Insel" (2018), "Tödliche Hilfe" (2021) und "Ausgeliefert" (2022). In dem trat Stubbe etwas in die zweite Reihe, die Hauptrolle spielte Christiane.
Nun kommt ein weiteres Special hinzu: Stephanie Stumph, Wolfgang Stumphs Tochter und Filmtochter, meldete sich am Dienstag (6.8.) auf Instagram mit einer guten – und einer schlechten Nachricht. "Stubbes letzter Fall! 2025 im ZDF! Wir drehen gerade die finale Folge. Schön, dass alle wieder mit dabei sind."
Fans enttäuscht über "Stubbe" aus
Mit Stephanie Stumpf auf dem Foto sind neben Papa Wolfgang auch Wanja Mues, Heike Trinker und Greta Kasalo.
Die "Stubbe"-Fans kommentieren den Post, in die Freude über das neue Special mischt sich aber auch Bedauern über das Aus. "Wie? Letzter Fall? Für immer? Oder wie bei Howard Carpendale dann doch Comeback? Das könnt Ihr doch nicht machen!", heißt es. Oder: "Schade, dass es die letzte Folge sein wird. Aber so ist das nun mal, alles hat seine Zeit." In der finalen Folge gedreht die Familie "Stubbe" unter Druck: Helge, Wanja Mues), Vater von Stubbes Enkelin Caro (Greta Kasalo), wird unter Mordverdacht verhaftet. Und Stubbes Lebensgefährtin Marlene (Heike Trinker) gerät in Bedrängnis, weil sie Dienstgeheimnisse verraten haben soll.
"Stubbe - Von Fall zu Fall" lief von 1995 bis 2014 als Krimireihe, in der ersten Folge war Stephanie Stumph noch ein junges Mädchen. "Das Besondere ist die über fast 30 Jahre authentisch im Privaten und Beruflichen erzählte Familiengeschichte", sagt Wolfgang Stumph, der die Reihe prägte, gegenüber DPA. 1993 zogen die Stubbes mit der kleinen Christiane von Dresden elbabwärts nach Hamburg, "gegen den Strom gen Osten im Zuge der Deutschen Einheit, Wilfried als Leihbeamter und Erbe eines Grundstücks".