Jeder verdient eine zweite Chance. Erst Recht im Zweiten, wo Johannes B. Kerner nach seinem glücklosen Gastspiel bei Sat.1 jetzt wieder große Shows moderiert.
TV SPIELFILM: Deutschlands Beste - wie ermittelt man die?
Johannes B. Kerner Wir haben im Vorfeld eine repräsentative Umfrage durchgeführt, und die Top 100 aus dieser Umfrage sind Grundlage eines Online-Votings gewesen, in dem darüber abgestimmt wurde, wer auf welchem Platz landet. Wir zeigen die Top 50 der Männer am 2. Juli und die Top 50 der Frauen am 3. Juli in Live-Shows, jeweils mit kleinen Filmen und prominenten Gästen. Wir reden auf dem Sofa miteinander und werden die eine oder andere tolle Aktion haben.
Im deutschen Fernsehen wird bei Shows öfter probiert, soziale Medien wie Facebook und Twitter einzubeziehen. Wird es das bei "Deutschlands Beste!" auch geben?
Johannes B. Kerner Alles, was ich bislang an Versuchen gesehen habe, beides miteinander zu verbinden, hat mich als Zuschauer nicht überzeugt. Das war nicht Fisch und nicht Fleisch. Wir machen mit Deutschlands Beste pures Fernsehen. Wenn die Show läuft, ist das Voting abgeschlossen, es gibt dann keine Möglichkeiten, die Rangliste zu ändern. Das ist für ein vernünftiges Ergebnis auch wichtig, damit nicht Fanclubs massiv zu Gunsten ihrer jeweiligen Favoriten intervenieren und das Resultat manipulieren,
Twittern Sie beim Fernsehen?
Johannes B. Kerner Wenn ich konzentriert gucke, dann mache ich nichts anderes. Und wenn ich mich dabei ertappe, dass Fernsehen nur nebenher läuft, dann kann ich es auch ausschalten. Ich sehe meistens Sport, Nachrichten oder politische Sendungen. Fußball kann ich nicht nebenher gucken. Da fiebere ich mit.
Sie sind ja 2013 nach vier Jahren wieder ins Abendprogramm zurückgekehrt...
Johannes B. Kerner Im Abendprogramm war ich in der Zwischenzeit auch, das hat nur keiner gesehen (lacht).
Sie haben recht: Ich meinte das ZDF-Abendprogramm. Hat sich in den vier Jahren viel in der Welt der TV-Shows geändert?
Johannes B. Kerner Nichts Grundlegendes. Natürlich werden immer neue Formate entwickelt. Vor vier Jahren hat noch keiner von "The Voice" gesprochen. Aber es geht im Kern immer noch darum, eine große Gruppe von Zuschauern für eine Idee zu begeistern. Das viel zitierte "Lagerfeuer" lodert nicht mehr ganz so stark wie vor 20 Jahren, aber es kann noch eine ganz schöne Wärme entfachen.
Shows wie"Circus Halligalli" werden von der Kritik gehätschelt, haben aber kaum Zuschauer. Ihre Shows werden von vielen Zuschauern gesehen, aber erhalten weniger positive Kritiken. Stört Sie das?
Johannes B. Kerner Ich werde den Teufel tun und mich über Kritik beschweren. Natürlich verfolge ich auch, was zum Beispiel Joko und Klaas machen. Ich kann da Elemente entdecken, die witzig, spannend und neuartig sind. Aber ich sehe natürlich auch, dass diese Show erheblich weniger Zuschauer hat als das viel gescholtene "Wetten, dass...?"
Woran liegt's?
Johannes B. Kerner Sie kennen das bestimmt: Die Leute sagen, wir müssen unbedingt mal wieder Sushi essen. Und was essen sie: Schnitzel. Ich esse auch lieber Schnitzel mit Pommes. Das, was man sagt, und das, was man tut, sind zwei Paar Schuhe. Das ist beim Fernsehen nicht anders.
Sie haben 2009 das ZDF verlassen und sind zu Sat.1 gegangen, bevor Sie 2013 zum ZDF zurückkehrten. Wie beurteilen Sie diese Zeit bei Sat.1?
Johannes B. Kerner Ich bin, wenn ich meine Praktikumszeit mitrechne, seit 27 Jahren im Fernsehgeschäft. Und in der Zeit habe ich einen richtigen Fehler gemacht, nämlich den Wechsel zu Sat.1. Das war ein Irrtum. So was passiert. Das Leben wird ohne Gebrauchsanweisung geliefert. Ich habe gedacht, mir folgten viele Zuschauer, aber da waren die Zuschauer intelligenter als ich.
Sie wirken sehr entspannt, wenn Sie das erzählen...
Johannes B. Kerner Das bin ich auch. Jetzt habe ich die beruflich beste Phase meines Lebens. Ich kann mich konzentriert mit einzelnen großen Shows beschäftigen, kann wunderbar redaktionell mitarbeiten, und wenn's heute nicht klappt, dann klappt's morgen. Wir probieren einiges aus, stehen aber unter keinem Druck. Da habe ich allen Grund, entspannt zu sein...
Sie sind ja auch sehr viel seltener auf dem Bildschirm zu sehen als früher. Trägt das auch zu Ihrer entspannten Haltung bei?
Johannes B. Kerner Früher habe ich wahnsinnig viele Sendungen moderiert. Ich hatte auch gar keinen Kalender, sondern nur noch Ablaufpläne. Ich habe morgens kurz die Kinder gesehen, dann bin ich eine Runde gejoggt, war kurz in der Redaktion und danach sofort in der Maske, und dann saßen mir im Studio Menschen gegenüber, die ich befragt habe. Wenn ich einen Tag frei hatte, habe ich ein Fußballspiel moderiert.
Eine Zeitlang hatte ich den Eindruck, Sie übernachten im Studio...
Johannes B. Kerner Dabei war ich gar nicht permanent auf Sendung, aber viele Zuschauer hatten den Eindruck Neulich hat mir ein Taxifahrer gesagt, er habe mich schon länger nicht mehr im Fernsehen gesehen Das habe ich als Kompliment empfunden. Aber ich habe ihm gesagt: Sie müssen mit dem Ärgsten rechnen.
Es gibt Gerüchte, Sie hätten eine neue Firma gegründet...
Johannes B. Kerner Das ist falsch. Ich habe keine neue Firma gegründet. Ich habe eine Produktionsfirma, aber ich habe keinen Produktionsauftrag vom ZDF. Ich strebe auch keinen an."Deutschlands Beste!" wird von Riverside Entertainment und dem ZDF produziert, nicht von mir. Ich bin Moderator des ZDF, eine "Beistellung", wie das technisch heißt, und das sind klare Verhältnisse.
Bedauern Sie, dass Sie nicht als Reporter zur Fußball-WM nach Brasilien fahren?
Johannes B. Kerner Ich war 2010 in Südafrika auch nicht dabei. Dafür habe ich die Champions League dreieinhalb Jahre bei Sat.1 moderiert, das war das einzig Positive an meinem Wechsel. Ich bin aber nicht nur ein begeisterter Sportreporter, sondern auch ein begeisterter Zuschauer.
In Deutschland vor dem Fernseher?
Johannes B. Kerner Genau. Aber wenn die Deutschen sehr weit kommen, dann kann es schon sein, dass ich spontan nach Brasilien fliege: als Fan der Nationalmannschaft und nicht als Sportjournalist.
Werden die Deutschen Weltmeister?
Johannes B. Kerner Ich lasse mich gern von der Nationalmannschaft positiv überraschen. Zu sagen, Halbfinale ist Pflicht, hieße allerdings, den Mund schon ganz schön voll zu nehmen.
Kommen wir noch mal zur Showwelt zurück. Trügt der Eindruck, oder stagniert weltweit die Entwicklung von Showideen?
Johannes B. Kerner Es gibt ja Genres: Quiz, Game und Variety und natürlich die Sendungen mit Musikanteil. Und da war die letzte große Erfindung "The Voice", aber streng genommen auch nur in den Anfangsshows die Blind auditions. Das war wirklich neu. Aber zurzeit sehe ich keine richtig wegweisende Showidee. Aktuell ist das israelische Fernsehen schwer angesagt. Auf der Fernsehmesse in Cannes werden abenteuerliche Summen für Showkonzepte bezahlt, die in Israel selbst noch nicht gelaufen sind.
"Rising Star" etwa wurde in Cannes verkauft, aber floppte in Brasilien. Ich glaube, dass man am ehesten Erfolg hat, wenn man die Leute ernst nimmt und sie nicht anders machen will als sie sind. Wir entwickeln ein paar Ideen gemeinsam mit dem ZDF, wir müssen mal schauen, was funktioniert: trial and error.
Welche Rolle spielt das Alter der Zuschauer?
Johannes B. Kerner Es gibt Shows, die geguckt werden, und solche, die keiner sehen will. Ich glaube nach wie vor an die Strahlkraft des linearen Fernsehen, unabhängig vom Alter der Zuschauer. Natürlich gibt es auch youtube. Ich habe mir auch die singende Nonne aus Italien von "The Voice" dort angeguckt. Aber das ersetzt mir ja nicht eine "heute Sendung" oder die Live-Übertragung eines Fußballspiels. Das ersetzt mir auch keine gute Show.
Glauben Sie noch an die große Samstagabendshow?
Johannes B. Kerner Auf jedem Fall! Natürlich erreicht man keine 15 Millionen mehr. Aber sechs Millionen sind doch auch beachtlich. Wir hatten für "Deutschlands Beste!" schon nach zwei Tagen Zusagen von Günther Jauch, Katarina Witt und Hannelore Kraft. Das zeigt, dass auch die Prominenten spüren, dass wir eine Sendung mit Gehalt machen und kein Dumm-TV. So etwas wird auch in Zukunft seinen Sendeplatz finden.
Rainer Unruh
Deutschlands Beste!
MI+DO 2.+3.7. ZDF 20.15 Uhr
Johannes B. Kerner Wir haben im Vorfeld eine repräsentative Umfrage durchgeführt, und die Top 100 aus dieser Umfrage sind Grundlage eines Online-Votings gewesen, in dem darüber abgestimmt wurde, wer auf welchem Platz landet. Wir zeigen die Top 50 der Männer am 2. Juli und die Top 50 der Frauen am 3. Juli in Live-Shows, jeweils mit kleinen Filmen und prominenten Gästen. Wir reden auf dem Sofa miteinander und werden die eine oder andere tolle Aktion haben.
Im deutschen Fernsehen wird bei Shows öfter probiert, soziale Medien wie Facebook und Twitter einzubeziehen. Wird es das bei "Deutschlands Beste!" auch geben?
Johannes B. Kerner Alles, was ich bislang an Versuchen gesehen habe, beides miteinander zu verbinden, hat mich als Zuschauer nicht überzeugt. Das war nicht Fisch und nicht Fleisch. Wir machen mit Deutschlands Beste pures Fernsehen. Wenn die Show läuft, ist das Voting abgeschlossen, es gibt dann keine Möglichkeiten, die Rangliste zu ändern. Das ist für ein vernünftiges Ergebnis auch wichtig, damit nicht Fanclubs massiv zu Gunsten ihrer jeweiligen Favoriten intervenieren und das Resultat manipulieren,
Twittern Sie beim Fernsehen?
Johannes B. Kerner Wenn ich konzentriert gucke, dann mache ich nichts anderes. Und wenn ich mich dabei ertappe, dass Fernsehen nur nebenher läuft, dann kann ich es auch ausschalten. Ich sehe meistens Sport, Nachrichten oder politische Sendungen. Fußball kann ich nicht nebenher gucken. Da fiebere ich mit.
Sie sind ja 2013 nach vier Jahren wieder ins Abendprogramm zurückgekehrt...
Johannes B. Kerner Im Abendprogramm war ich in der Zwischenzeit auch, das hat nur keiner gesehen (lacht).
Sie haben recht: Ich meinte das ZDF-Abendprogramm. Hat sich in den vier Jahren viel in der Welt der TV-Shows geändert?
Johannes B. Kerner Nichts Grundlegendes. Natürlich werden immer neue Formate entwickelt. Vor vier Jahren hat noch keiner von "The Voice" gesprochen. Aber es geht im Kern immer noch darum, eine große Gruppe von Zuschauern für eine Idee zu begeistern. Das viel zitierte "Lagerfeuer" lodert nicht mehr ganz so stark wie vor 20 Jahren, aber es kann noch eine ganz schöne Wärme entfachen.
Shows wie"Circus Halligalli" werden von der Kritik gehätschelt, haben aber kaum Zuschauer. Ihre Shows werden von vielen Zuschauern gesehen, aber erhalten weniger positive Kritiken. Stört Sie das?
Johannes B. Kerner Ich werde den Teufel tun und mich über Kritik beschweren. Natürlich verfolge ich auch, was zum Beispiel Joko und Klaas machen. Ich kann da Elemente entdecken, die witzig, spannend und neuartig sind. Aber ich sehe natürlich auch, dass diese Show erheblich weniger Zuschauer hat als das viel gescholtene "Wetten, dass...?"
Woran liegt's?
Johannes B. Kerner Sie kennen das bestimmt: Die Leute sagen, wir müssen unbedingt mal wieder Sushi essen. Und was essen sie: Schnitzel. Ich esse auch lieber Schnitzel mit Pommes. Das, was man sagt, und das, was man tut, sind zwei Paar Schuhe. Das ist beim Fernsehen nicht anders.
Sie haben 2009 das ZDF verlassen und sind zu Sat.1 gegangen, bevor Sie 2013 zum ZDF zurückkehrten. Wie beurteilen Sie diese Zeit bei Sat.1?
Johannes B. Kerner Ich bin, wenn ich meine Praktikumszeit mitrechne, seit 27 Jahren im Fernsehgeschäft. Und in der Zeit habe ich einen richtigen Fehler gemacht, nämlich den Wechsel zu Sat.1. Das war ein Irrtum. So was passiert. Das Leben wird ohne Gebrauchsanweisung geliefert. Ich habe gedacht, mir folgten viele Zuschauer, aber da waren die Zuschauer intelligenter als ich.
Sie wirken sehr entspannt, wenn Sie das erzählen...
Johannes B. Kerner Das bin ich auch. Jetzt habe ich die beruflich beste Phase meines Lebens. Ich kann mich konzentriert mit einzelnen großen Shows beschäftigen, kann wunderbar redaktionell mitarbeiten, und wenn's heute nicht klappt, dann klappt's morgen. Wir probieren einiges aus, stehen aber unter keinem Druck. Da habe ich allen Grund, entspannt zu sein...
Sie sind ja auch sehr viel seltener auf dem Bildschirm zu sehen als früher. Trägt das auch zu Ihrer entspannten Haltung bei?
Johannes B. Kerner Früher habe ich wahnsinnig viele Sendungen moderiert. Ich hatte auch gar keinen Kalender, sondern nur noch Ablaufpläne. Ich habe morgens kurz die Kinder gesehen, dann bin ich eine Runde gejoggt, war kurz in der Redaktion und danach sofort in der Maske, und dann saßen mir im Studio Menschen gegenüber, die ich befragt habe. Wenn ich einen Tag frei hatte, habe ich ein Fußballspiel moderiert.
Eine Zeitlang hatte ich den Eindruck, Sie übernachten im Studio...
Johannes B. Kerner Dabei war ich gar nicht permanent auf Sendung, aber viele Zuschauer hatten den Eindruck Neulich hat mir ein Taxifahrer gesagt, er habe mich schon länger nicht mehr im Fernsehen gesehen Das habe ich als Kompliment empfunden. Aber ich habe ihm gesagt: Sie müssen mit dem Ärgsten rechnen.
Es gibt Gerüchte, Sie hätten eine neue Firma gegründet...
Johannes B. Kerner Das ist falsch. Ich habe keine neue Firma gegründet. Ich habe eine Produktionsfirma, aber ich habe keinen Produktionsauftrag vom ZDF. Ich strebe auch keinen an."Deutschlands Beste!" wird von Riverside Entertainment und dem ZDF produziert, nicht von mir. Ich bin Moderator des ZDF, eine "Beistellung", wie das technisch heißt, und das sind klare Verhältnisse.
Bedauern Sie, dass Sie nicht als Reporter zur Fußball-WM nach Brasilien fahren?
Johannes B. Kerner Ich war 2010 in Südafrika auch nicht dabei. Dafür habe ich die Champions League dreieinhalb Jahre bei Sat.1 moderiert, das war das einzig Positive an meinem Wechsel. Ich bin aber nicht nur ein begeisterter Sportreporter, sondern auch ein begeisterter Zuschauer.
In Deutschland vor dem Fernseher?
Johannes B. Kerner Genau. Aber wenn die Deutschen sehr weit kommen, dann kann es schon sein, dass ich spontan nach Brasilien fliege: als Fan der Nationalmannschaft und nicht als Sportjournalist.
Werden die Deutschen Weltmeister?
Johannes B. Kerner Ich lasse mich gern von der Nationalmannschaft positiv überraschen. Zu sagen, Halbfinale ist Pflicht, hieße allerdings, den Mund schon ganz schön voll zu nehmen.
Kommen wir noch mal zur Showwelt zurück. Trügt der Eindruck, oder stagniert weltweit die Entwicklung von Showideen?
Johannes B. Kerner Es gibt ja Genres: Quiz, Game und Variety und natürlich die Sendungen mit Musikanteil. Und da war die letzte große Erfindung "The Voice", aber streng genommen auch nur in den Anfangsshows die Blind auditions. Das war wirklich neu. Aber zurzeit sehe ich keine richtig wegweisende Showidee. Aktuell ist das israelische Fernsehen schwer angesagt. Auf der Fernsehmesse in Cannes werden abenteuerliche Summen für Showkonzepte bezahlt, die in Israel selbst noch nicht gelaufen sind.
"Rising Star" etwa wurde in Cannes verkauft, aber floppte in Brasilien. Ich glaube, dass man am ehesten Erfolg hat, wenn man die Leute ernst nimmt und sie nicht anders machen will als sie sind. Wir entwickeln ein paar Ideen gemeinsam mit dem ZDF, wir müssen mal schauen, was funktioniert: trial and error.
Welche Rolle spielt das Alter der Zuschauer?
Johannes B. Kerner Es gibt Shows, die geguckt werden, und solche, die keiner sehen will. Ich glaube nach wie vor an die Strahlkraft des linearen Fernsehen, unabhängig vom Alter der Zuschauer. Natürlich gibt es auch youtube. Ich habe mir auch die singende Nonne aus Italien von "The Voice" dort angeguckt. Aber das ersetzt mir ja nicht eine "heute Sendung" oder die Live-Übertragung eines Fußballspiels. Das ersetzt mir auch keine gute Show.
Glauben Sie noch an die große Samstagabendshow?
Johannes B. Kerner Auf jedem Fall! Natürlich erreicht man keine 15 Millionen mehr. Aber sechs Millionen sind doch auch beachtlich. Wir hatten für "Deutschlands Beste!" schon nach zwei Tagen Zusagen von Günther Jauch, Katarina Witt und Hannelore Kraft. Das zeigt, dass auch die Prominenten spüren, dass wir eine Sendung mit Gehalt machen und kein Dumm-TV. So etwas wird auch in Zukunft seinen Sendeplatz finden.
Rainer Unruh
Deutschlands Beste!
MI+DO 2.+3.7. ZDF 20.15 Uhr