In Folge 12 der aktuellen Staffel "In aller Freundschaft" wird Patientin Alina Hembach (Alissa Atanassova) erneut in die Sachsenklinik eingeliefert. Bei ihrem letzten Aufenthalt hatte sie Dr. Stein (Bernhard Bettermann) sexuellen Missbrauch an Jasmin Hatem (Leslie-Vanessa Lill) vorgeworfen. Jasmin schafft es dank ihrer einfühlsamen Art diesen Vorwurf zu entkräften. Die Erfahrung mit Alina und deren Geschichte bringt sie trotzdem zum Nachdenken. So entscheidet sie sich, die Klinik zu verlassen und künftig in einem Frauenhaus zu arbeiten und dort denen zu helfen, die Opfer sexuellen Missbrauchs wurden. Doch bereits in der Abschiedsszene mit ihren Freunden und Kollegen Miriam Schneider (Christina Petersen) und Kris Haas (Jascha Rust) sagt sie: "Man, ich bin doch nicht aus der Welt."
Gute Nachricht für "In aller Freundschaft"-Fans
Auf der offiziellen Instagram-Seite der Sendung kam heute Morgen dann der Post, der "In aller Freundschaft"-Fans aufatmen lassen dürfte: "Jasmin Hatem wird als Betreuerin hier und da Patientinnen aus der Einrichtung medizinisch bis in unsere Klinik begleiten. Sie bleibt in Leipzig und wird Kris und Miriam als Freundin erhalten bleiben", so die Beschreibung unter dem Post. Es ist also doch kein Abschied für immer.
"Das tut schon weh" - Fans äußern sich zu Jasmins Ausstieg
Schauspielerin Leslie-Vanessa Lill übernahm 2018 die Rolle der Jasmin Hatem. Diese machte erst ein Praktikum in der Sachsenklinik, bevor sie dort schließlich Schwesternschülerin wird. Nachdem sie ihre Ausbildung abgeschlossen hat, beginnt Jasmin als Krankenschwester auf der chirurgischen Station der Klinik. Nach über 200 Folgen als Jasmin verabschiedet sich auch Leslie-Vanessa Lill auf ihrem Instagram-Account mit den Worten: "Time to say Goodbye, Jasmin."
Fans bedauern den Ausstieg sehr: "Du wirst so fehlen", heißt es auf Instagram. Ein anderer User schreibt: "Du bist in deiner Rolle schnell ans Herz gewachsen. [...] Das tut schon weh." Ein weiterer Kommentar lautet: "Du hast die Rolle Jasmin so toll gespielt. Ich mochte die Entwicklung der Figur."