Bereits im Mai hatte Schauspieler Harald Maack sein Serien-Aus auf Instagram öffentlich gemacht. "Nach 17 Jahren als 'Wolle' habe ich mich entschieden, diese Figur in Rente zu schicken!", schrieb er u. a. Maack war von Episode zwei an als Polizeihauptkommissar Jörn "Wolle" Wollenberger bei "Notruf Hafenkante". Die 18. Staffel, die am 28.9. startet, wird seine letzte sein.

In der neuen Folge des NDR 90,3 Podcasts "Feel Hamburg" erzählte der Mime, er wolle erstmal einen Gang zurückschalten und Urlaub machen. Den Job als Schauspieler würde er aber nicht aufgeben. Neben einem Projekt, das bereits in Arbeit ist, träume der 67-Jährige davon, einen richtigen Schurken im "Tatort" zu spielen.

Im echten Leben wurde der "Wolle"-Darsteller selbst Opfer eines Schurken, wie er weiter berichtet.

"Das wünsche ich niemandem"-"Notruf Hafenkante"-Star über Einbruch

"Bei mir ist in Eimsbüttel mal eingebrochen worden. Die Polizisten nannten ihn dann den Gentleman-Einbrecher, weil er in einer Straße in fünf oder sieben Wohnungen eingebrochen ist und einen richtigen Trenchcoat und einen Anzug oder sowas getragen hat", so Maack. Geschnappt wurde der Täter nie, obwohl er von vielen Zeugen beschrieben wurde. Auch Maacks ehemalige Nachbarin hatte den "Gentleman"-Gauner gesehen: "Sie sagte zu mir: Ihr Besuch ist gerade gegangen, Herr Maack. Welcher Besuch? Ich habe gar keinen Besuch. Dann kam ich an die Wohnungstür und die war nur angelehnt. Das war ein seltsames Gefühl." 

Auch wenn nur Bargeld und ein größerer Posten Briefmarken gestohlen wurde, empfand der Schauspieler den Einbruch als verstörend: "Es ist sehr, sehr komisch, dass ein fremder Mensch in meinem eigenen Umfeld war. Furchtbar. Der Diebstahl ist das eine, aber dieses Gefühl des Übergriffes …." 

Zum NDR 90,3 Podcasts "Feel Hamburg" mit Harald Maack geht es hier.