An diesem Wochenende steht bereits der 21. Spieltag der Fußball-Bundesliga auf dem Programm. Den Anfang macht heute Abend die Borussia aus Dortmund, die den SC Freiburg empfängt. Das Spiel wird auf DAZN übertragen. Anpfiff ist um 20.30 Uhr, die Übertragung mit Vorberichterstattung beginnt um 19.45 Uhr. Kommentiert wird das Spiel von Uli Hebel, der von Experte Tim Borowski und Moderator Marco Hagemann unterstützt wird.
Freiburg hat mit Personalengpässen zu kämpfen
Ohne seinen Abwehrchef Matthias Ginter tritt der SC Freiburg am Freitag bei Vizemeister Borussia Dortmund an. Der Nationalspieler wird den Badenern wegen einer Achillessehnenreizung auf unbestimmte Zeit fehlen. Gerade gegen den BVB dürften sie den 30-Jährigen aber besonders vermissen.
Die Dortmunder sind eine Art Angstgegner der Freiburger in der Fußball-Bundesliga. Unter Trainer Christian Streich gab es für den SC in den bisherigen elf Auswärtsspielen gegen die Borussia ein Unentschieden und zehn Niederlagen. Man müsse in der Auftaktpartie des 21. Spieltags noch konsequenter verteidigen, forderte Streich. In den vergangenen drei Liga-Partien kassierte sein Team in Summe acht Gegentore.
Hoher Druck für die Borussia
Bei der Borussia ist dieses Wochenende weniger Personalnot, dafür mehr Zuversicht angesagt. Die hohe Zahl an Rückkehrern erhöht für den BVB die Chance auf einen Sieg über Freiburg. Vor der ausverkauften Partie am Freitag mit 81 365 Zuschauern hat sich die Personallage deutlich entspannt. So kann Edin Terzic wieder mit den genesenen Profis Marco Reus, Julian Brandt, Gregor Kobel, Karim Adeyemi und Julian Ryerson planen.
Nach dem faden 0:0 in Heidenheim wächst der Druck. Borussia Dortmund möchte den vierten Rang in der Fußball-Bundesliga festigen. Der BVB-Coach sieht sein Team in der Bringschuld: "Wir wissen, dass wir besser spielen können - und müssen", sagte Terzic. Einen Heimsieg über die drei Ränge schlechter platzierten Freiburger würde die Ausgangslage im Kampf um einen Champions League-Platz verbessern.