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"3-Millionen-Euro-Woche"

Fehler von RTL: "Wer wird Millionär?"-Kandidatin äußert sich nach Rausschmiss

Laura Harbig.
Laura Harbig. RTL

Am Dienstag (3.9.) musste Laura Harbig "Wer wird Millionär?" mit 500 Euro verlassen. Kurze Zeit später räumte RTL Fehler ein, eine falsche Frage wurde gestellt – jetzt spricht die Kandidatin selbst über den Vorfall.

Laura Harbig, der absolute Pechvogel, zumindest am zweiten Tag der "3-Millionen-Euro-Woche" von "Wer wird Millionär?". Die Studentin der theoretischen Mathematik stürzte in der Sendung vom Dienstagabend von 32.000 Euro auf 500 Euro ab. Bereits am nächsten Tag jedoch teilte RTL in einer Pressemeldung mit, dass der Redaktion bei der 32.000-Euro-Frage ein Fehler unterlaufen sei - und Laura Harbig eine zweite Chance erhält.

"Ich durfte mir aussuchen, ob ich wieder bei Null mit allen Jokern starte, oder ob ich wieder bei der 32.000-Euro-Frage beginne. Ohne Joker", verrät die 24-Jährige nun im "Bild"-Interview. "Erst dachte ich, ich fange wieder bei Null an. Jetzt habe ich mich aber dafür entschieden, dort einzusteigen, wo ich rausgeflogen bin."

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"Wer wird Millionär?"-Kandidatin: "Das nächste Mal gehe ich kein Risiko ein"

Die Frage, die Harbig vorerst zum Verhängnis wurde, lautete: "Wen googelten die Deutschen in der Kategorie 'Persönlichkeiten international' 2023 noch häufiger als US-Popstar Taylor Swift?" Zur Auswahl standen Margot Robbie, Queen Camilla, Elon Musk und Harry Kane. Weil die Kandidatin sich auf einen schwedischen Podcast verließ, in dem Elon Musk als meistgegoogelte Person (noch vor Taylor Swift) genannt worden war, musste sie die Heimreise antreten. Die richtige Antwort, hieß es zunächst in der Sendung, wäre Harry Kane gewesen.

"Nach intensiver Prüfung" stellte der Kölner Privatsender jedoch klar: Keine der vier Antwortmöglichkeiten ist richtig. Demnach sei Taylor Swift hierzulande 2023 in puncto Google-Suchanfragen ungeschlagen gewesen. Da Laura Harbig somit gar nicht korrekt hätte antworten können, darf die junge Frau ein weiteres Mal um drei Millionen Euro quizzen - allerdings erst in der nächsten "3-Millionen-Euro-Woche", bis zu deren Ausstrahlung es wohl noch eine ganze Weile dauern dürfte. "Enttäuscht war ich nie", sagt Harbig nun über ihren Rauswurf. "Es war für mich das Größte, dass ich überhaupt auf dem Ratestuhl in der Mitte gelandet bin."

Eine Strategie für den zweiten Anlauf hat sie sich bereits überlegt: "Das nächste Mal gehe ich kein Risiko ein", verrät Harbig gegenüber "Bild". "Das heißt, wenn ich die Antwort auf die Frage nicht kenne, werde ich aufhören und mit 16.000 Euro nach Hause gehen. Ich habe aus meiner letzten Entscheidung gelernt."