Eine neue Hauptdarstellerin für die "Eifelpraxis": Jessica Ginkel ist von diesem Freitag an in der beliebten ARD-Filmreihe zu sehen.

Zuschauer kennen die 41 Jahre alte Berlinerin unter anderem aus der RTL-Serie "Der Lehrer". Sie spielt in "Die Eifelpraxis" die Ex-Charité-Krankenschwester Vicky Röver, die aus der Hauptstadt nach Monschau zurückkehrt. Ginkel ersetzt Rebecca Immanuel, die die Reihe auf eigenen Wunsch verlassen hat, "um sich neuen Projekten zu widmen", so die ARD-Produktionstochter Degeto. Den Auftakt bildet die Folge "Familiengeheimnissse" am Freitag um 20.15 Uhr im Ersten.

Ginkel: "Die Eifelpraxis" sei "gute Unterhaltung"

Auf ihre Kollegin zu folgen, sei "eine große Herausforderung" gewesen, sagte Ginkel in einem ARD-Interview. "Mir ist natürlich bewusst, dass eine gewisse Erwartung besteht. Rebecca Immanuel ist eine tolle Frau und Schauspielerin, sie hat Vera Mundt wunderbar verkörpert."

Das Format "Die Eifelpraxis" sei "gute Unterhaltung", sagte Ginkel. "Ein spannend und rührend erzähltes Drama, stellenweise vielleicht auch eine Dramödie, mit vielen liebgewonnenen, alten Bekannten und interessanten neuen Gesichtern und Geschichten." Es stehe immer ein medizinischer Fall im Mittelpunkt. "Und, was ich erst jetzt für mich entdeckt habe: ,Die Eifelpraxis' spielt in einer wunderschönen Landschaft." Gedreht wird die Reihe in Monschau bei Aachen.

Landarzt Dr. Chris Wegner alias Simon Schwarz praktiziert weiter. In weiteren Rollen spielten Carlotta von Falkenhayn als Vickys Tochter Kim, Corinna Kirchhoff als ihre Mutter Heidelinde Röver und Barnaby Metschurat als ihr Bruder Georg Röver.

Mit Zuschauerzahlen zwischen 3,6 Millionen und 4,7 Millionen gehört die "Eifelpraxis" zu den erfolgreichen Freitagssendungen des Ersten.