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"Dschungelcamp 2022": Janina Youssefian ist raus: Diese Konsequenzen drohen jetzt

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Wegen rassistischer Äußerungen gegen eine andere Kandidatin wurde Janina Youssefian aus dem Dschungel geworfen. Doch es drohen noch weitere Folgen.

Bei "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" sind Streitereien und laute Worte nicht nur vorprogrammiert, sondern gehören, allein schon zu Unterhaltungszwecken, längst zur Show dazu. Doch in der aktuellen Staffel der Sendung gab es vor allen einen Moment, der nicht nur die Kandidaten, sondern auch die Zuschauer vor den Bildschirmen fassungslos gemacht hat. Als Janina Youssefian (39) gemeinsam mit Linda Nobat (27) zur Prüfung antreten soll, brüllt die eine in Richtung der anderen: "Geh doch in den Busch wieder! Geh zurück in deinen Busch!". Diese rassistische Entgleisung bleibt nicht ohne Folgen für Youssefian. Sie muss das Camp umgehend verlassen. Aber das ist nicht die einzige Konsequenz für die ehemalige Geliebte von Poptitan Dieter Bohlen (67). RTL droht jetzt mit weiteren Konsequenzen. 

Janina Youssefian: Komplett ausgeschlossen

Bereits am Montagmorgen (24. Januar) ist das Reality-TV-Sternchen aus dem Camp und von der weiteren Produktion ausgeschlossen worden. Darüber hinaus wurde ihr Vertrag gekündigt, was direkte Auswirkungen auf das Gehalt hat, das Janina Youssefian eigentlich zusteht. Gegenüber der "Bild"-Zeitung verriet ein Mitarbeiter des Produktionsteams von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!": "Sie soll auch von der Wiedersehen-Show und weiteren Projekten ausgeschlossen werden. Darüber hinaus will der Sender das bislang überwiesene Geld wieder zurückhaben."

Fordert der Sender ihre Gage zurück?

Bisher soll das Model angeblich 24.000 Euro von RTL erhalten haben. Das sind zwei Tranchen der insgesamt 60.000 Euro Gesamt-Gage, die ihr eigentlich zustünden. Den ersten Teil des Betrages hat sie nach der Unterschrift des Vertrages erhalten, den zweiten für den Einzug ins Camp. Die bisher ausgezahlte Gage kann aber vom Sender aufgrund einer besonderen Vertragsbedingung zurückgefordert werden. Denn indem die Kandidaten das Schriftstück unterzeichnen, stimmen sie nämlich zu, sich "moralisch und sittlich einwandfrei" zu verhalten. Indem Janina ihre Kollegin Linda rassistisch beleidigt hat, hat sie also Vertragsbruch begangen. 

Weitere Folgen für Janina Youssefian

Dass Janina Youssefian nach Hause geschickt wurde, war für die Sicherheit des "Teppichluders" möglicherweise sogar ein Segen. In diesem Jahr findet die RTL-Show anstatt in Australien in Südafrika statt. Dort kann man allerdings für Rassismus ins Gefängnis kommen. In Deutschland droht ihr hingegen "nur" eine Geldstrafe, falls Linda Nobat sich dazu entscheiden sollte, sie anzuzeigen.