Endlich geht es weiter. Viele Serien- und Filmproduktionen wurden durch die Corona-Pandemie gestoppt. Und während Dauerbrenner wie GZSZ sich beispielsweise mit Übergangslösungen behelfen mussten, um weiter produzieren zu können, wartete die Serie "Tierärztin Dr. Mertens" mit den Dreharbeiten zur siebten Staffel bis jetzt ab. Diese starteten kürzlich, allerdings unter Auflagen.
Neue Folgen unter Corona-Bedingungen
Seit dem 12. Mai dreht das Team rund um die Serie "Tierärztin Dr. Mertens" wieder in Leipzig und Umgebung. Neben den Hauptdarstellern Elisabeth Lanz (Susanne Mertens) und Sven Martinek (als ihr Ex Christoph) sind andere Darsteller der Serie ebenfalls wieder am Set: Lilly Wiedemann, Dennenesch Zoudé, Gunter Schoß, Lennart Getzgen und Thorsten Wolf. Allerdings müssen sich die Darsteller an strenge Hygiene- und Abstandsregeln halten, wie die ARD vermeldete.
Gedreht werden soll bis zum 29. Juli. Laut ARD wird die siebte Staffel aus nur sechs Folgen bestehen anstatt der sonst üblichen zwölf bis 13. Grund sei das veränderte "Programmbedürfnis". Der Ausstrahlungstermin ist auf 2021 datiert. Zumindest werden nur von sieben Folgen die Drehbuchautoren auf der Webseite angegeben. Ob das Coronavirus auch Teil der Geschichte sein wird, ist noch nicht klar, dafür stehen andere Aspekte der neuen Staffel bereits fest.
Darum geht's in Staffel sieben
Für Dr. Susanne Mertens hat sich vieles zum Positiven verändert. Ihr Ex Christoph lebt wieder bei ihr und sie planen sogar eine gemeinsame Zukunft auf der ostasiastischen Insel Borneo. Dort will Susanne ein halbes Jahr bei einem Hilfsprojekt für Orang-Utans arbeiten und Christoph in einem Krankenhaus in der Nähe aushelfen. Vorher muss allerdings ihre Pflegetochter Luisa noch ein eigenes Leben beginnen. Bis es soweit ist, gibt es im Zoo für Dr. Mertens aber noch genug zu tun. Sie legt sich mit Amal Bekele (Zoudé) an, die den Zoo mit einem großen Bauprojekt aufwerten möchte. Dagegen demonstrieren dann auch noch eine Reihe von Tierschützern. Auf der Demo erwartet Susanne dann noch eine ganz besondere Begegnung. Was das genau bedeutet, erfahren wir dann 2021.