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hitec: Verrechnet - Die Anatomie des Irrtums

Warum verschwinden teure Marssonden im All und warum passen nach monatelanger Bauzeit Brückenenden nicht zusammen? Wie Forscher Irrtümer sichtbar machen können ...

Foto: ZDF / Thomas Bausenwein, Verrechnet - Die Anatomie des Irrtums
Während die Probanden die Fehler-Aufgaben lösen, werden auch deren Augenbewegungen aufgezeichnet. Hierzu muss der Kopf absolut still gehalten werden.
3sat, Mo., 6.10.2008, 21.30 Uhr
Warum verschwinden Millionen Dollar teure Marssonden im All und warum passen nach monatelanger Bauzeit Brückenenden nicht zusammen? Der Kognitionsforscher Markus Ullsperger vom Max-Planck-Institut Köln und der Arbeitswissenschaftler an der TU Dortmund Michael Falkenstein wissen, wie Fehler geschehen.

Sie haben ihre Forschung den menschlichen Fehlern und Irrtümern gewidmet: Was passiert im Gehirn, wenn Fehlentscheidungen getroffen werden?

hitec: Verrechnet - Die Anatomie des Irrtums - 3sat, Mo., 6.10.2008, 21.30 Uhr: Hier vormerken!

Die "hitec"-Dokumentation "Verrechnet - Die Anatomie des Irrtums" von Thomas Bausenwein zeigt in Experimenten und Beispielen - wie dem Brückenbau-Fauxpas im badischen Laufenburg -, dass und wie Forscher Irrtümer sichtbar machen können. Dabei gehen sie davon aus, dass Fehler vorhersehbar sind und immer nach dem gleichen Muster ablaufen.

Das Ziel: die Anatomie des Irrtums entschlüsseln. Forscher wie Ullsperger und Falkenstein hoffen so, Wege zu finden, das körpereigene Irrtum-Warnsystem zu aktivieren, das vor Fehlern warnt, bevor diese passieren.

Faszinierende Bilder: Die Anatomie des Irrtums