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Die Regeln beim Eurovision Song Contest

Aus 12 werden 24 Punkte - vielleicht ...

ESC in Köln

Die Revolution in der Punktevergabe beim ESC: Das legendäre "Twelve Points, douze points, zwölf Punkte" ist beinah Geschichte.

Mehr Spannung muss her, daher baut der ESC mal wieder die Regeln um. Waren bisher die Wertungen von Jurys und Zuschauern aus den einzelnen Teilnehmerländern bei der Live-Verkündung bereits zusammengefasst, wird es nun etwas komplizierter.

Am 14. Mai, beim Finale in Stockholm, sollen die Wertungen der Länderjurys und der Zuschauer getrennt vorgetragen werden. Jedes Land kann jetzt also maximal 24 Punkte an ein anderes verteilen: 12 durch die Jury, 12 durch die Zuschauer.

Dabei werden die Punkte bei der Live-Schalte wie gehabt vergeben - bis zu 12 Punkte vergeben die jeweiligen nationalen Jurys. Hier wird fortan nur noch die Höchstwertung verkündet, alle anderen Punkte werde im Tableau automatisch addiert. Die gesparte Zeit holt man am Ende wieder rein.

Dann nämlich - und das kann die gesamte Rangliste noch einmal auf den Kopf stellen - werden die Stimmen aller ESC-Zuschauer, die per Telefon, SMS oder App ihren Favoriten gewählt haben, zusammengezählt und zum finalen Höhepunkt, der Entscheidund über Sieg und Niederlage, von den Moderatoren präsentiert.