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"Die Chefin" ist nur eine Wiederholung: Wann zeigt das ZDF neue Freitagskrimis?

Katharina Böhm
"Die Chefin" Vera Lanz (Katharina Böhm) hat alle Hände voll zu tun. Katharina Böhm

Die Zeiten für TV-Zuschauer sind gerade so mittelgut. Viele Formate laufen zwar, aber nur als Wiederholung. So auch bei dem beliebten Freitagskrimi. Wann laufen im ZDF wieder Erstausstrahlungen?

Auf offener Straße wird der Arzt Dr. Schober erschossen. Vera Lanz (Katharina Böhm) erfährt, dass er homosexuelle Patienten mit einer dubiosen Therapie behandelte. Was weiß Janneke Blumberg (Sophie von Kessel)? Die Therapeutin hat Patienten des Arztes betreut. Der Fall, den "Die Chefin" am Freitag (19.7.) löst, ist allerdings eine Wiederholung. Erstmals lief die Folge "Heilung" im Januar 2021.

Auch die "Letzte Spur Berlin"-Episode "Doomsday" kennen Serien-Fans bereits: Sie wurde im April 2022 gesendet.

Auch wenn die Re-runs immer noch ihr Publikum finden, fragen sich viele, wann es mit frischen Folgen weitergeht. Das wird noch etwas dauern. Nach der "Chefin" übernimmt Jürgen Vogel mit "Jenseits der Spree" – ebenfalls eine Wiederholung.

"Ein Fall für zwei" eröffnet den Serienherbst

Ab dem 6. September kommen Antoine Monot, Jr. als Anwalt Benjamin Hornberg und Wanja Mues als Privatdetektiv Leo Oswald zurück. Das ZDF zeigt vier Folgen "Ein Fall für zwei", die auch in der Mediathek veröffentlicht werden.

Wie es danach auf dem Sendeplatz weitergeht, ist derzeit noch nicht bekannt. Sicher ist aber, dass es bei den "Freitagskrimis" einige Änderungen gibt: "Letzte Spur Berlin" endete nach Staffel 13 im Mai dieses Jahres.

Auch "Der Staatsanwalt" wird nach fast 20 Jahren auslaufen. Im Januar wurde bekannt, dass Rainer Hunold sich von der Serie und der Schauspielerei verabschiedet. Noch in einer Staffel wird er als Oberstaatsanwalt Bernd Reuther zu sehen sein. "Ich möchte verhindern, dass die im 'richtigen Leben' unumgängliche Altersgrenze für Juristen, die ich privat längst überschritten habe, die Glaubwürdigkeit der von mir geliebten Figur irgendwann beschädigt", begründete der 74-Jährige seine Entscheidung.

Noch in diesem Jahr gibt es auch Nachschub von "Die Chefin". Besonderes Highlight: ein Crossover mit "Jenseits der Spree". Nach einem besonders komplexen Mordfall innerhalb eines Pharmakonzerns reist das Münchner Kommissaren-Duo extra nach Berlin, bevor die Köpenicker sich eine Woche später revanchieren.