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"Das perfekte Dinner": Tollpatschige Köchin verwirrt ihre Gäste

Das perfekte Dinner: Tollpatschige Köchin verwirrt ihre Gäste
"Das perfekte Dinner" läuft am Vorabend auf VOX. RTL

Jenny bringt bei "Das perfekte Dinner" Frankfurt fernöstliche Aromen auf die Teller. Mit Gerichten, die sie von ihrer Mutter lernte, überzeugt sie die Gäste und erhält 34 Punkte.

Foto: RTL, ca_791

"Stäbchen sind meine Stärke", bekennt Jenny an Tag 2 von "Das perfekte Dinner" in und um Frankfurt. In Bad Homburg gibt die als junge Frau nach Deutschland gekommene Chinesin entsprechend ihrer Herkunft auch die kulinarische Richtung vor - es geht eindeutig nach Fernost.

Neben dem geografischen spielt auch der familiäre Ursprung eine Rolle: "Ich koche heute Gerichte, die ich von meiner Mutter gelernt habe", zeigt sich Jenny emotional. Der frühe Tod ihrer Mutter war der Grund, warum sie 1983 ihr Heimatland verließ.

In einem Deutschen fand sie ihre große Liebe - und auch dem Kochen ist sie tief verbunden. Ihr drolliges Wesen und eine gute Portion Verpeiltheit – am ersten "Dinner"-Tag verschwitzte sie gleich das erste Interview – setzt sie höchst unterhaltsam ein, um ihren Gästen ein Stück ihrer kulinarischen Prägung nahezubringen.

Bei Jennys Dinner müssen die Gäste gleich selbst ran

Foto: RTL, ca_197

"Ich bin kein Kameramensch", stapelt Jenny tief. Ihre Jugendfotos ("Ich hatte eine Frisur wie Tina Turner") und ihr telegenes Stäbchen-Coaching der Runde ("Ich will mal testen, wer motorisch ist") widerlegen diese Einschätzung.

Auch ihre Teller setzt sie gekonnt in Szene: So lernen die Runde sowie die Fans an den Bildschirmen, dass Bärlauch auch in China ein beliebtes Kraut ist, dass ein guter Dumpling-Teig einen halben Tag ruhen muss und dass Jennys Ente "geröstet, regional" und dazu noch "freilaufend" ist, trotz Asia-Motto eine Portion Rosmarin erhält und die Hauptspeise live am Teller gewickelt wird.

"Da bin ich leicht überfordert", gibt Joanna (34) zu: "Ich habe die Komponenten lieber nebeneinander." Auch für Christoph (36) steht dies nicht unbedingt für "Das perfekte Dinner": "Eher für eine Reise nach Asien."

War die Gastgeberin am Anfang noch sehr nervös, hat sie im Laufe des Abends mehr und mehr die Ruhe weg und zieht sich immer wieder einen Moment zurück: "Meine Küche ist mein Paradies. Ich geh jetzt kurz meditieren."

Was zum Abschluss das Dessert anbelangt, hätte zumindest Jessy (38) gerne mehr Kokosmilch zum roten Klebreis gehabt: "Aber die Mango kommt gut raus." Insgesamt zeigt sich die Runde wohlwollend: Mit 34 Punkten geht Jenny in Führung. Womit sich ihre Einschätzung ihrer Wahlheimat einmal mehr beweist: "Deutschland ist ein tolles Land und die Leute sehr tolerant."

Das Original zu diesem Beitrag ""Das perfekte Dinner": Tollpatschige Köchin verwirrt ihre Gäste" stammt von "Teleschau".