Yvonne Catterfeld (37) hat kein Problem damit, sich als einzige Frau in einer Männerrunde zu behaupten.

Im Laufe ihrer Karriere sah sich die Sängerin und Schauspielerin ('Die Pfeiler der Macht') immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen sie die einzige Frau unter vielen Männern war. Auch bei ihrem neuen Job als 'The Voice'-Jurorin ist das so: Ihre Kollegen Michi Beck (49), Smudo (48), Andreas Bourani (33) und Samu Haber (40) sind alle männlich.

"Die einzige Frau zwischen Männern zu sein - das ist mir nicht neu", betonte das Multitalent, das mit seinem Freund Oliver Wnuk (40, 'Stromberg') den gemeinsamen Sohn Charlie (2) großzieht, im Gespräch mit 'SUPERillu'. Zunächst kenne Yvonne diese Situation von zu Hause: "Da sind Oli und unser Sohn in der männlichen Überzahl. Aber auch bei den meisten meiner Filme hatte ich fast nur mit Männern zu tun. Bei dem Dreh zu 'U900', wo ich Oli kennengelernt habe, waren 40 Männer auf dem Boot und ich die einzige Frau. Und auch bei 'Wolfsland' bin ich im Ermittlerteam die einzige Frau."

Also fühlt sich Yvonne in der Jury von 'The Voice' nicht fehl am Platz. Schließlich weiß sie inzwischen, wie sie mit so viel Testosteron auf einem Haufen umzugehen hat. Früher erklärte sie sogar mal, dass sie mit Männern besser zurechtkommt als mit Frauen. "Mittlerweile mache ich da keinen Unterschied mehr", wandte sie ein. "Aber ich habe tatsächlich kein Problem damit, mich in einer Männerrunde anzupassen beziehungsweise mich dort zu behaupten und mal über dreckige Witze zu lachen."

In ihrer Rolle als einziger Frau sieht Yvonne gerade bei 'The Voice' auch Vorteile: "Vor allen Dingen, weil sich die Männer gegeneinander beweisen müssen - da habe ich als Frau ziemlich gute Karten", grinste die gebürtige Erfurterin kürzlich im Interview mit der 'Thüringer Allgemeinen' und erklärte: "Das ist ein bisschen wie zu Hause, ich bin in der Unterzahl und kann mich trotzdem durchsetzen. In der Musik- und Filmbranche ist das ähnlich, die Männer dominieren das Geschäft."

Gut also, dass Yvonne Catterfeld inzwischen genau weiß, wie sie damit umgehen muss ...

/Cover Media