Veronica Ferres (51) gedenkt Götz George (†77).

Am 19. Juni ist der 'Schimanski'-Star nach kurzer Krankheit überraschend gestorben. Jetzt trauern seine Familie, Freunde und zahlreichen Fans um den berühmten Schauspieler, darunter auch Kollegin Veronica Ferres ('Rubinrot'). Die beiden standen häufig gemeinsam vor der Kamera, zum Beispiel für die Kultfilme 'Schtonk' und 'Rossini'. Im 'Bild'-Interview sprach die Schauspielerin nun über ihren verstorbenen Kollegen.

"Sein unerbittlicher Kampf um Qualität und in jeder Sekunde vor der Kamera sein Bestes zu geben, haben mich immer sehr beeindruckt. Er war stur und scheu und frech und grandios", erinnerte sie sich.

Schon bevor Veronica Götz das erste Mal persönlich traf, habe sie ihn viele Jahre heimlich verehrt. "Götz war ein toller Mann und sah in jeder Phase seines Lebens immer sehr attraktiv aus. Ein Mann mit Format, Charakter und Persönlichkeit und einer besonderen Anziehungskraft auf Frauen", schwärmte sie.

Erst eine Woche nach seinem Tod erfuhren die Medien von dem Ableben des Ausnahmeschauspielers. Seine Familie, die in den letzten Stunden bei ihm war, hat sehr auf die Privatsphäre geachtet, was ganz im Sinne des Filmstars gewesen sein dürfte. "Ich halte es da mit meiner Mutter, die ein Seebegräbnis vorzog. Das heißt, unauffällig und anonym abtreten", erklärte Götz George einst im Interview mit dem 'SZ Magazin' auf die Frage, wo er begraben sein wolle.

/Cover Media