Sinead O'Connor (49) hat sich professionelle Hilfe gesucht, um vom Gras loszukommen. Die irische Sängerin ('Nothing Compares 2 U'), die in den letzten Jahren weniger durch ihre Musik und mehr mit gesundheitlichen Problemen auf sich aufmerksam machte, hat in einem Facebook-Post enthüllt, dass sie nach jahrzehntelangem Marihuana-Konsum die Reißleine gezogen und ein Entzugsprogramm begonnen hat. "Ich war übrigens in der Reha", schrieb Sinead ihren überraschten Fans. "Weil ich dreißig Jahre lang gekifft habe. Jetzt kann ich mit Stolz sagen, dass mein Urin sauber ist und ich das kommende Jahr in einer Ausnüchterungsumgebung verbringen werde." Um eine Klinik handelt es sich dabei nicht, wie die Musikerin betonte: "Es ist eher wie eine häusliche Umgebung, bloß mit Unterstützungssystem. Das ist für mich ein Novum. Ich bin stolz auf mich. Das war nicht leicht." Auch einer Hysterektomie - also einer Entfernung ihrer Gebärmutter - sowie einer Hormonersatztherapie unterzog sich Sinead O'Connor, der operative Eingriff hatte allerdings schmerzhafte Folgen für die Irin. So musste sie notoperiert werden, da bei der OP ihre Leber verletzt worden war und sie viel Blut verlor. "Meine Leber ist total im A*sch und bringt mich um. Ich kann nicht richtig atmen, weil es so wehtut", ließ sie wissen. Außerdem klagte sie, sich einsam zu fühlen. "Ich wünschte, ich wäre nicht so allein auf dieser Welt. Ich muss doch irgendjemandem nach so vielen Jahren, nachdem ich so viel gegeben habe, am Herzen liegen. Ich bin geschockt, dass ich so alleine bin."
Von ihren zahlreichen Facebook-Anhängern erhielt Sinead O'Connor anschließend reichlich Zuspruch - vielleicht konnte sie das ja trösten!
/Cover Media