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Schlagerstar offen

Stefan Mross' Mutter ist dement – wie er damit umgeht

Stefan Mross
Stefan Mross Imago Images

Stefan Mross'' Mutter Stefanie erhielt die Diagnose Demenz. Nun spricht der Schlagerstar offen über die Erkrankung seiner Mutter.

In seiner Show "Immer wieder sonntags" sorgt Stefan Mross regelmäßig für eine ausgelassene Stimmung mit einem bunten Programm aus Schlagerhits im Europapark Rust. Die Show zieht Schlagergrößen an, die bei einer Einladung von "Mrossi" gerne vorbeischauen. Das diesjährige Staffel-Finale war sehr tränenreich. Aktuell findet sich der Moderator jedoch aus einem persönlichen Anlass in den Schlagzeilen wieder. Und zwar wegen seines familiären Umfelds. Seine Mutter ist an Demenz erkrankt. Mross gibt nun mit großer Offenheit Einblick, wie diese Diagnose auch sein Leben beeinflusst.

 

Stefan Mross über Demenzerkrankung von Mama Stefanie

"Meine Mama lebt in ihrer eigenen Welt. Wir versuchen sie zu besuchen, so oft wie es terminlich bei uns möglich ist", so Mross im Gespräch mit "Bild.de". Wie weit die Erkrankung bereits fortgeschritten ist, lässt der Volksmusikstar allerdings offen.

Immerhin Stefan großer Bruder wohnt im Haus neben Mama Stefanie, kann sich somit mehr um die Demenzkranke kümmern. "Ich bin sehr dankbar, dass sich mein Bruder so rührend um unsere Mama kümmert", so Mross. "Sie schaut auch meine Sendung." Und er ist sich sicher: "Sie freut sich, wenn sie mich sieht!"

Stefan Mross: "Demenz ist ein Thema in unserer Familie"

Mross und seine Partnerin Eva Luginger versuchen so oft wie möglich bei seiner 82 Jahre alten Mutter zu sein. Die Familientage beschreibt der Schlagerstar als sehr idyllisch: "Wir hören meiner Mutter einfach nur zu, hinterfragen auch nicht alles. Sie reißt auch immer wieder einen Witz! Das habe ich wohl von ihr."

Leider ist auch die Familie von Eva Luginger von Demenz betroffen, wie Mross erklärt: "Demenz ist ein Thema in unserer Familie. Auch bei Evas Oma ist die Krankheit schon weit fortgeschritten und wir befassen uns immer mehr mit der Krankheit." Die Erfahrungen mit der heimtückischen Krankheit lassen ihn nachdenklich werden: "Keiner weiß, was uns mal im Alter bevorsteht. Aber Rücksicht und Verständnis braucht es bei diesem Krankheitsbild definitiv und in jeder Hinsicht."

seb