Rose McGowan (43) behauptet, von einem Hollywood-Boss vergewaltigt worden zu sein.

Die schockierende Enthüllung machte die amerikanische Schauspielerin ('Grindhouse') in einer Reihe von Twitter-Nachrichten, mit denen sie eines der wohl größten Tabus der Hollywood-Filmindustrie bricht.

"Es ist Zeit für etwas gottverdammte Ehrlichkeit", begann Rose auf ihrem Social-Media-Account. "Das Ganze ist ein offenes Geheimnis in Hollywood und in den Medien, trotzdem stellte man mich bloß und beweihräucherte meinen Vergewaltiger."

Unter dem Hashtag #whywomendontreport, verriet die ehemalige 'Charmed'-Darstellerin außerdem, warum sie nicht zur Polizei ging: "Ein Strafanwalt sagte, dass ich den Fall niemals gegen diesen Studio-Direktor gewinnen würde, weil ich für einen Film

eine Sexszene gedreht habe."

Den Namen des Täters nannte Rose nicht, allerdings gab sie einen Hinweis: So habe offenbar einer ihrer Ex-Partner einen gemeinsamen Film "zur Distribution an meinen Vergewaltiger" verkauft. Zu diesen zählen der Rockmusiker Marilyn Manson, der Regisseur Robert Rodriguez und der Künstler Davey Detail.

Die Schauspielerin ist übrigens bereits für ihre unverblümten Twitter-Offenbarungen bekannten. Im vergangenen Jahr postete sie zum Beispiel die Kostümvorschläge für ihre Rolle in einem Adam-Sandler-Film. Eine Notiz riet ihr zu einem "figurbetonten Trägerhemd mit tiefem Ausschnitt (Pushup-BH empfohlen)" sowie zur "figurbetonten Leggings oder Jeans". Das gefiel wohl nicht jedem, anschließend gab Rose McGowan nämlich preis, wegen des Tweets den Laufpass von ihrem Agenten bekommen zu haben.

/Cover Media