.

Nacht mit Ehemann

Heinz Hoenigs Frau berichtet über Brand – es gab ein Happy End

Heinz Hoenig und Ehefrau Annika.
Heinz Hoenig und Ehefrau Annika. Imago Images

Heinz Hoenig liegt im Krankenhaus. Immerhin bekam er unerwartet Gesellschaft von seiner Frau Annika. Denn bei ihrer Wohnung hat es gebrannt.

Der bekannte Schauspieler aus "Das Boot", Heinz Hoenig, befindet sich schon seit längerer Zeit in einem Krankenhaus in Berlin, wo er zwischen der Sehnsucht nach seiner Heimkehr und der Notwendigkeit einer dringenden Aortenoperation steht. Während Heinz Hoenig sich im Krankenbett um seine Genesung bemüht, sah sich seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig einer prekären Lage ausgesetzt.

Annika Kärsten-Hoenig: Feuerwehr-Einsatz in ihrem Haus

"Am 7. September gegen 21 Uhr telefonierte ich mit einer Freundin und bemerkte plötzlich bei einem Blick aus dem Fenster, dass Feuer im Seitengebäude ausgebrochen war", berichtete Kärsten-Hoenig jetzt "bild.de". "Ich verließ sofort die Wohnung und lief in den im Haus ansässigen Imbiss." Wenig später rückte die Feuerwehr an und evakuierte alle Anwohner sofort.

Glück im Unglück: Kärsten-Hoenig war zu dem Zeitpunkt alleine in der Wohnung. Ihre Kinder Juliano (3) und Jianni (1) waren an diesem Abend bei ihren Großeltern in Blankenburg. Doch die Frau des Filmstars wusste zunächst nicht, was sie machen sollte. Schließlich entschied sie sich ins Krankenhaus zu Heinz Hoenig zu gehen. "Ich bin dann gegen 22.15 Uhr ins Krankenhaus gefahren und habe die Nacht im Stuhl neben dem Bett meines Mannes verbracht. Eine absolute Ausnahme. Umso dankbarer bin ich, dass uns das gewährt wurde."

Heinz Hoenig "kann wieder über Mund und Nase atmen"

Am nächsten Morgen sag die Welt schon wieder anders aus. Der Brand war gelöscht und die Flammen haben zum Glück nicht Kärsten-Hoenigs Wohnung erreicht. Somit konnte sie wieder nach Hause. Ein Wunsch, den auch ihr Mann hat.

Doch es geht langsam bergauf für Hoenig, der noch immer keine Krankenversicherung hat. Sein Zustand soll aktuell als stabil gelten, wie "bild.de" berichtet. Vor wenigen Tagen wurde ihm in einem zweistündigen, operativen Eingriff das Tracheostoma, der Zugang zur Luftröhre für die künstliche Beatmung, verschlossen. "Nun kann er endlich wieder über Mund und Nase atmen und wieder ganz normal sprechen. Er ist im Moment nicht mehr Sauerstoff pflichtig", freut sich die 39-Jährige.

seb