Diese Meldung schockte ganz Deutschland: Mirco Nontschew ist tot. Der Comedian wurde nur 52 Jahre alt! Nachdem seine Familie ihn über mehrere Tage nicht erreichen konnte, schickte sie die Feuerwehr zu seiner Dachgeschosswohnung in Berlin-Steglitz. Freitagmittag, 3. Dezember, 16 Uhr entdeckten die Feuerwehrleute dort einen leblosen Mann. Einen Tag später wurde bekannt: Es ist Mirco Nontschew, in Deutschland geliebt und gefeiert für all die Lacher, die er uns schenkte. Nach seinem rätselhaften Tod leitete die Polizei ein Ermittlungsverfahren ein.

Verwirrung um Obduktion von Mirco Nontschew

Laut "bild.de" soll nun feststehen, woran der "RTL Samstag Nacht"-Star so früh verstarb, das Obduktionsergebnis da sein. Sein Manager Bertram Riedel erklärte gegenüber der Website: "Er ist eines natürlichen Todes verstorben."

Die Meldung, dass die Obduktion abgeschlossen sei, kann Martin Steltner, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Berlin, hingegen nicht bestätigen. "Das Todesermittlungsverfahren dauert an", heißt es auf BUNTE-Nachfrage. 

Ein Herzinfarkt oder die Folgen einer öffentlich nicht bekannten Erkrankung? Woran genau Mirco Nontschew verstarb, ist also weiterhin unklar. Um den plötzlichen Tod des 52-Jährigen hatte es viele Spekulationen gegeben.

Die Anteilnahme seiner Kollegen ist groß

Das frühe Ableben des Komikers sorgte bei Kollegen, Weggefährten und Freunden für Entsetzen und Trauer. Kurz zuvor hatte er noch sein Comeback in der Amazon-Serie "LOL" gefeiert. Wie die "Bild am Sonntag" erfuhr, deutete aus Polizeikreisen nichts auf Suizid oder Fremdverschulden hin. Doch angeblich war Nontschew vor Kurzem in einer Klinik gewesen. 

War es zu viel Stress? Insider berichten immer wieder, die Dreharbeiten zur Amazon-Erfolgsserie habe die Teilnehmer an ihre Grenzen gebracht. Schon in der ersten Staffel hatte Mirco Nontschew mitgewirkt, war in Folge vier rausgeflogen. Doch die Macher und die Zuschauer liebten ihn, so kam es zum Comeback in der dritten Staffel. Im Frühjahr 2022 sollte die neue Staffel ausgestrahlt werden. Intern wird nun verhandelt, wie man mit dem abgedrehten Material verfahren soll.