Mit ihrer Rolle der Yelena Belova in "Black Widow" gelang Florence Pugh der Karrieresprung vom Indie-Star zur Blockbuster-Darstellerin. Im Jahr 2021 mimte sie zum ersten Mal die Elitespionin, zuvor stand sie für Arthouse-Produktionen wie "Lady Macbeth", "Midsommar" und "Little Women" vor der Kamera. Dabei sorgte ihr Schritt in die Comic-Welt nicht bei allen für Begeisterung. Vor allem aus der Indie-Szene erntete sie harte Kritik, wie Florence Pugh nun in einem Interview erzählte.

Marvel-Star: Indie-Branche war "wirklich angepisst"

"So viele Leute aus der Indie-Filmwelt waren wirklich angepisst von mir", erklärte die Schauspielerin gegenüber dem TIME Magazine. Die Leute haben gedacht, sie sei "für immer verloren" und drehe ab sofort nur noch Superhelden-Filme, anstatt auch in kleineren Produktionen zu spielen.

Dabei war die Arbeit an unterschiedlich großen Produktionen schon immer ein Teil ihrer Schauspielkarriere und es sei nun lediglich mehr Organisationsgeschick von ihr gefragt: "Ich arbeite genauso hart wie früher. Ich habe schon immer mehrere Filme hintereinander gemacht. Die Leute sehen sie sich jetzt nur an. Man muss seinen Zeitplan einfach ein bisschen besser organisieren."

In diesen Filmen sehen wir Florence Pugh bald

Ihren straffen Zeitplan dürfte ein Blick auf die kommenden Filmprojekte von Florence Pugh bestätigen. Ab Juli ist sie in Christopher Nolans Biografie-Thriller "Oppenheimer" auf der Kinoleinwand zu sehen. Nur wenige Monate später soll mit "Dune: Teil 2" ein weiterer Film mit ihr erscheinen. Florence Pugh mimt darin die Prinzessin Irulan.

Ihre Superhelden-Rolle hängt die britische Schauspielerin derweil aber nicht an den Nagel. Im Sommer diesen Jahres schlüpft sie für die Dreharbeiten zu Marvels "Thunderbolts" noch einmal in die Rolle der Yelena Belova. Der Film soll nächstes Jahr in die Kinos kommen.