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"Manta Manta 2" mit Til Schweiger: Was haben die Stars seit Teil 1 gemacht?

Stars wie Til Schweiger, Tina Ruland und Michael Kessler starteten mit "Manta, Manta" ihre Karriere. So ist es den Darstellern der Komödie um den Opel Manta seither ergangen.

Sie waren 1991 und sind 2023 wieder Berti, Uschi und Klausi: 28 Jahre nach "Manta, Manta" gibt es ab 30. März im Kino ein Wiedersehen mit den kultigen Protaganisten in "Manta Manta – Zwoter Teil". Der Tod von Regisseur Bernd Eichinger 2011 war der Grund, warum es so lange mit der Fortsetzung gedauert hat. In Teil 2 führt nun Til Schweiger Regie. Die Besetzungsliste enthält neben ihm noch einige weitere alte Bekannte.

Til Schweiger

Seinen Start als Schauspieler hatte Til Schweiger unmittelbar vor "Manta, Manta" in der "Lindenstraße". Aber nach der Actionkomödie voller Klischees über Manta‑Fahrer von Bernd Eichinger ging es für ihn mit "Der bewegte Mann" und "Superweib" Schlag auf Schlag weiter mit erfolgreichen Kinofilmen. 1997 in "Knockin' on Heaven's Door" fungierte Til Schweiger nicht nur als Darsteller, sondern auch als Drehbuchautor und Produzent, ein Jahr später führte er in "Eisbär" erstmals Regie. Diesen Mix behielt der inzwischen 59-Jährige bei und besetzte seine eigenen Filme "Keinohrhasen", "Zweiohrküken", "Kokowääh" und "Honig im Kopf" verlässlich mit sich selbst und seinen Töchtern Emma und Luna Schweiger.

Tina Ruland

Ihre Rolle als "blonde" Friseuse Uschi bedeutete für Tina Ruland den Durchbruch als Schauspielerin. Die gelernte Kauffrau für Grundstücks- und Wohnungswirtschaft hatte seit ihrem Abitur 1988 erste kleine Rollen im Fernsehen übernommen und als Playmate die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Nach "Manta, Manta" erhielt sie etliche Engagements in Fernsehfilmen und -serien, darunter "Schloss Hohenstein" und "Traumschiff". Kinofilme spielte sie zwischen "Manta, Manta" Teil 1 und 2 insgesamt vier, darunter zwei Märchenfilme. 2022 nahm die inzwischen 56-Jährige am "Dschungelcamp" teil und 2018 an "Let's Dance". Die gebürtige Kölnerin hat zwei Kinder aus zwei Beziehungen und lebt in Berlin.

Michael Kessler

Als Klausi teilte Michael Kessler in "Manta, Manta" die Leidenschaft seines Kumpels Berti (Til Schweiger) für getunte Mantas. Er war zu dieser Zeit noch Schauspielstudent. Nach diesem erfolgreichen Kinodebüt begann für ihn eine Doppelkarriere sowohl am Theater als auch beim Film. Kessler wurde vor allem als Comedian bekannt, insbesondere mit seinen Auftritten in "Switch" und der "Wochenshow". Er arbeitet auch als Moderator, als Sprecher für Hörbücher und Synchronfassungen und schreibt eigene Theaterstücke.

Stefan Gebelhoff

Stefan Gebelhoff spielte in "Manta, Manta" Til Schweigers Kumpel Gerd. Nach dem ersten großen Kinoerfolg schlossen sich für den heute 58-Jährigen nahtlos etliche Engagements als Schauspieler an, wie die lange Filmografie zeigt. Am bekanntesten wurde er mit Rollen in Fatih Akıns "Solino" und "Gegen die Wand". Meist arbeitete Stefan Gebelhoff, der heute in Köln lebt, fürs Fernsehen. Dabei handelt es sich oft um einzelne Folgen in Serien oder Reihen wie dem "Tatort". Am längsten war er bisher in "Alarm für Cobra 11" zu sehen, von 2001 bis 2005. In der Fortsetzung von "Manta, Manta" ist er allerdings nicht mehr mit dabei.

Sabine Berg

Als Radioreporterin Florentine war die aus der Schweiz stammende Sabine Berg in "Manta, Manta" zu erleben. Die heute 65-Jährige war damals festes Ensemblemitglied am Düsseldorfer Schauspielhaus. Seit 1985 spielte sie in rund 50 Filmen fürs deutsche und Schweizer Kino sowie fürs Fernsehen mit. Für Teil 2 von "Manta, Manta" wurde sie nicht besetzt.

Ömer Simsek

Der 1964 in der Türkei geborene Ömer Simsek war in "Manta, Manta" Til Schweigers Kumpel Hakan. Als Schauspieler hat er bisher in elf Filmen mitgewirkt, darunter drei Kinofilme, sowie in etlichen Fernsehproduktionen. In der Fortsetzung von "Manta, Manta" spielt auch er nicht mehr mit.
 

Beatrice Manowski

Auch "Manta, Manta"-Friseuse Beatrice Manowski ist in Teil 2 nicht mehr zu sehen. Die 54-jährige Berlinerin wurde vor allem mit experimentellen Filmproduktionen wie "Nekromantik" bekannt. In ihrem eigenen Kinofilm "Drop Out" von 1997 übernahm sie sowohl Hauptrolle als auch Regie. Beatrice Manowski schreibt zudem Drehbücher und wirkt in Off-Theaterstücken mit. Aktuell tritt sie vor allem als Frontfrau der Berliner Popband Hutchi Gutchi auf.