Katharina Schüttler (37) kann mit Regelmäßigkeit wenig anfangen.

Die Schauspielerin ('Generation War') stammt aus einer Theaterfamilie, geregelte Tagesabläufe gab es da selten. Nicht immer einfach für den TV-Star:

"Manchmal hätte ich mir meine Mutter in der Kittelschürze gewünscht, die jeden Tag um 13 Uhr das Mittagessen auf den Tisch stellt, und dass es ganz klare Regeln gibt", offenbarte Katharina im Interview mit dem 'Alverde Magazin'. "Ich hatte Sehnsucht nach Spießigkeit."

Doch heute sei sie ihren Eltern durchaus dankbar, dass sie mit so viel Freiheit aufwachsen durfte - und auch ihre eigene Familie nicht regelkonform lebt. "Ich könnte nicht sagen, dass in meiner Familie alle verrückt sind, aber ein gewisses Maß an Chaos kommt mir schon bekannt vor", schmunzelte Katharina Schüttler.

Nicht immer war es allerdings für ihr Umfeld so einfach, dass die brünette Schönheit so antiautoritär erzogen wurde. "Ich war einerseits furchtbar für Lehrer, andererseits aber auch lieb, harmoniebedürftig", erinnerte sich Katharina im Gespräch mit der 'Welt'. "Wenn ich störte, wollte ich eher auf eine charmante Art und Weise ein bisschen Entertainment in den Unterricht reinbringen."

Wo sie sich aber immer wohlfühlte, war die Bühne. "Von klein auf war ich im Theater", so die Schauspielerin. "Und ich glaube, dass Menschen in ihrem erwachsenen Leben irgendwo das suchen, was sie aus ihrer Kindheit kennen."

Wer Katharina Schüttler auf der Leinwand sucht, der wird aktuell im Kino fündig: Da läuft seit Mitte Oktober ihr Film 'Die Welt der Wunderlichs'.

/Cover Media