Rebecca Romijn (43), Stephanie Seymour (47) und wie sie nicht alle heißen, sind Hailey Baldwin (19) ziemlich egal.

Schon länger beschweren sich die älteren Laufsteggrazien über die frische, neue und vor allem junge Generation an Models, die aus verschiedensten Gründen Starstatus erreicht haben, also als Supermodels bezeichnet werden können. Doch laut der Tochter von Stephen Baldwin (50, 'Die Üblichen Verdächtigen') müssen die älteren Damen ihre Krallen nicht ausfahren: Es gibt Platz für alle.

"Die älteren Supermodels verneinen oft die Tatsache, dass es eine neue Generation an Models gibt. Wir sagen nicht, wir sind Supermodels", bemerkte Hailey gegenüber 'Harper's Bazaar Australia'. "Die Leute sollten uns als Business-Frauen sehen. Und ja, Modeln ist derzeit unser Business. Aber wir wollen niemanden aus dem Rampenlicht drängen und wir wollen die Vergangenheit auch nicht diskreditieren."

Der Krieg der Models begann schon im April dieses Jahres, als Rebecca Romijn zu 'Entertainment Tonight' sagte: "Ich hasse es, dass die Social Media-Stars jetzt die Supermodels der Mode sind. Sie sind keine echten Supermodels."

Stephanie Seymour zog daraufhin in der 'Vanity Fair' mit und bezeichnete Gigi Hadid, Kendall Jenner & Co. als "Schl*mpen der Gegenwart", was sie aber kurze Zeit später wieder zurückzog. "Bei einem Event wurde ich letzte Woche gefragt, ob die Ära der Supermodels vorbei sei und wie wir die neuen tollen It-Girls denn nennen sollten. Es wurden keine Namen genannt und es war auch keine böse Absicht dahinter. Ein Supermodel ist ein Supermodel." Wie eine echte Entschuldigung bei Hailey Baldwin und ihren Freundinnen klang das ja nicht.

/Cover Media