Friederike Kempter (37) kann mit schmalzigen Romanzen nichts anfangen.

Die Darstellerin war bereits oft im Fernsehen und Kino zu sehen, derzeit kann sie in der Romanverfilmung 'Tschick' bewundert werden. Schon der Roman entzog sich gängigen Klischees, deshalb war der Film auch die perfekte Wahl für Friederike, die mit biederen Schnulzen gar nichts anfangen kann. Von solchen Projekten versucht sie sich fernzuhalten, wie sie im Gespräch mit der 'Stuttgarter Zeitung' verriet:

"Alle plumpen, oberflächlichen und stereotypen Frauenrollen in unoriginellen Geschichten [möchte ich nicht spielen]: Mädchen sucht Traumprinz." Stattdessen möchte sie lieber etwas Neues ausprobieren, auch wenn dies bedeutet, als Filmfigur in einer dramatischen Rolle zu leiden: "Ich muss aus solchen Gefühlen auch immer schnell wieder raus, weil das sonst so eine Gefühlssoße ergibt. Selbst bei den schlimmsten Szenen muss ich zwischendurch Witze machen, um dann vom Hellen wieder zurück ins Dunkle zu gelangen."

Ihren privaten Traumprinzen hat die Schauspielerin in dem Regisseur Jan Ole Gerster (38) bereits gefunden. Erst Anfang September hatte Friederike gegenüber der 'Bild' zugegeben, glücklich vergeben zu sein: "Schreiben Sie es halt, wir sind ja jetzt wirklich schon eine ganze Weile zusammen. Schon lange. Also, jetzt nicht ganz lang. Aber auch nicht ganz kurz." Friederike Kempter und Jan Ole Gerster hatten sich bei den Dreharbeiten zum Film 'Oh Boy' kennen gelernt.

/Cover Media