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Er hat nichts an: Mann zeigt Mareile Höppner im Interview seinen Penis

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Mareile Höppner bekommt oftmals über Social Media Nacktbilder von einem Fremden zugeschickt. Die Online-Belästigung nimmt die Moderatorin nicht einfach so hin und stellt den Mann zur Rede.

RTL-Moderatorin Mareile Höppner steht seit Jahren in der Öffentlichkeit. Auch auf Instagram folgen ihr 150.000 Menschen. Doch die 47-Jährige kennt auch die Schattenseiten eines Lebens in der Öffentlichkeit: Immer wieder wird sie online belästigt.

Ein bestimmter Mann belästigt Höppner regelmäßig, indem er ihr sogenannte Dickpics zusendet. Schon vor einigen Monaten machte sie dieses Problem auf Instagram öffentlich und entlarvte den wiederholten Täter. "Es ist einfach Belästigung im Privaten und dagegen muss man was tun. Und wenn man drüber redet, das ist schon das Erste", erklärt Mareile Höppner in einem RTL-Beitrag – den Mann will sie daher zur Rede stellen.

Mann ist in Interview mit Mareile Höppner splitterfasernackt

Eine RTL-Kollegin nimmt Kontakt zu dem Mann auf, der auch Hunderte andere Frauen im Netz belästigt hat, und überzeugt ihn von einem Interview – der Online-Wüstling hat dabei aber eine kuriose Bedingung: Er will während des Gesprächs nackt sein. Und tatsächlich zeigt sich der Mann beim Online-Call mit Mareile und ihrer Kollegin splitterfasernackt. Erneut zeigt er seinen Penis in die Kamera, bis Mareile ihn bittet, die Kamera auf sein Gesicht zu richten.

"Mein Fetisch ist, dass die Frau sich darüber lustig macht. Negativ reagiert. Nicht negativ in dem Sinne, dass sie jetzt angewidert ist, […] sondern, dass sie mich verunglimpft", versucht der Mann sein Verhalten zu erklären. Er schickt diese Bilder vor allem an Frauen, die in der Öffentlichkeit stehen, hofft auf entsprechende Reaktionen in deren Social-Media-Storys. "Ich versuche, das die meiste Zeit zu lassen. Ich mache das für sechs Monate nicht und dann für zwei Wochen jeden Tag."

Mareile Höppner: "Wir brauchen Regeln bei Social Media"

Den Konsequenzen, die dieses Verhalten für seine Opfer haben kann, sei er sich bewusst. "Ich kann dir sagen, dass das kein cooles Gefühl ist, wenn man zu Hause sitzt und so ein Bild bekommt. Und ich kann dir auch sagen, dass mich ganz, ganz viele Frauen angeschrieben haben, die nicht in der Öffentlichkeit sind, die auch diese Bilder bekommen haben und für die das richtig schwer war", macht die "Extra"-Moderatorin noch einmal deutlich. Ihr Fazit nach dem Interview: "Ich habe Mitleid mit diesem Mann. Das ist ein bisschen verrückt, irgendwie, aber es war genau so. Ehrlich gesagt, glaube ich, dass dieser Fall noch mehr zeigt, dass wir Regeln bei Social Media brauchen."