Ben Becker (52) hat was gegen Smartphone-Nutzer.

Ab dem 23. Oktober steht der deutsche Schauspieler ('Schlafes Bruder') wieder auf den Brettern, die die Welt bedeuten: Im Berliner Dom tritt er mit dem Monolog 'Ich, Judas' auf. Doch wer ihn dabei bewundern möchte, sollte eine Sache lieber zu Hause lassen: sein Telefon.

"Ich kann sehr barsch werden, wenn ein Handy klingelt, das macht mich wirklich sauer", offenbarte Ben Becker im Interview mit der 'Berliner Zeitung'. "Ich arbeite sehr konzentriert und das stört." Er würde auch keine Fotografen bei Lesungen zulassen, da die nicht an ihm, sondern nur an ihrem Bild interessiert seien: "Ich kann dann aber keinen Satz mehr formulieren, wenn man mich ständig fotografiert", so der deutsche TV- und Filmstar.

An Regeln hält sich der für seine einstigen Drogenexzesse bekannte gebürtige Bremer dabei eigentlich selbst nicht. Zumindest meistens: "Ordnung und Chaos in einer Person – das hat schon viel mit mir zu tun", erklärte der Bruder von Meret Becker (47) - ebenfalls Schauspielerin ('Tatort') - gegenüber der 'Berliner Morgenpost'. "Ich bin ein großer Freund von Gegensätzen. Ich halte mich an Verabredungen, aber ich bin auch Anarchist. Theater muss etwas mit Zerstörung zu tun haben."

Da kann man nur hoffen, dass der Berliner Dom nach Ben Beckers Auftritt noch heil ist.

/Cover Media