Ben Affleck versucht einmal mehr, seine Dämonen zu besiegen. Seit Jahrzehnten kämpft 46-Jährige gegen seine Alkoholsucht und wie es aussieht, hat dieser Kampf einen neuen, traurigen Tiefpunkt erreicht.

Am Mittwoch [22. August] soll Ben Afflecks Ex Jennifer Garner ("Alias"), mit der er die drei Kinder Violet (12), Seraphina (9) und Samuel (6) erzieht, in sein Haus in den Pacific Palisades, Los Angeles, gekommen sein, um den Schauspieler dazu zu zwingen, sich Hilfe zu suchen. An Garners Seite war ein unbekannter Mann, von dem man annimmt, dass er als Suchtberater arbeitet.

Ganz offensichtlich hatte Ben einen Rückfall erlitten, nachdem er in der Vergangenheit bereits zweimal im Entzug war. Nach einigen ernsten Worten sollen Jennifer, Ben und der Suchtberater gemeinsam das Haus verlassen haben und weggefahren sein. Ihr Ziel: eine Entzugsklinik.

Alkoholabhängig seit 20 Jahren

Wann genau Ben Affleck wieder zur Flasche gegriffen hat, ist nicht bekannt. Er soll momentan allerdings enorm unter der Trennung von Lindsay Shookus (38) leiden, mit der er rund ein Jahr lang zusammen gewesen war. Bisher hatte die Welt angenommen, mit der TV-Produzentin liefe alles perfekt. Doch dann zeigte sich der Batman-Darsteller am vergangenen Donnerstag [16. August] mit dem Playboy-Model Shauna Sexton (22) bei einem romantischen Dinner und schnell kam das Gerücht auf, dass Lindsay ihn verlassen habe. War das der direkter Auslöser für seinen Rückfall?

Zumindest scheint der Familienvater genau zu wissen, dass er Hilfe braucht: Laut ''TMZ'' leistete der Star keinerlei Widerstand, als seine Ex ihm auf den Kopf zusagte, dass er in den Entzug muss.

Kein Wunder, immerhin kämpft Affleck schon seit Jahrzehnten gegen seine Sucht und kennt seine Dämonen genau. Bereits 1998 gestand der Star, ein Problem mit Hochprozentigem zu haben. Damals sagte er noch, er habe dem Alkohol abgeschworen. 2001 machte er dann seinen ersten offiziellen Entzug und ließ sich 30 Tage lang in einer Klinik behandeln. 2017 folgte der zweite Versuch, trocken zu werden. Die Abstände werden ganz offensichtlich kürzer...