Axel Prahl (56) und Axel Stein (34) werden wie ihre Synchronrollen in 'Angry Birds' manchmal auch so richtig wütend.

Im Kino kann man die Stimmen der beiden Schauspieler derzeit in dem Zeichentrickfilm 'Angry Birds' hören. Der hyperaktive Chuck alias Axel Stein ('Bruder vor Luder') und der unberechenbare Bomb alias Axel Prahl ('Tatort') lernen sich bei einem Anti-Aggressions-Kurs kennen, wo sie ihre plötzlichen Wutausbrüche in den Griff bekommen sollen. In einem 'Bild'-Interview wollte die Publikation passend zum Thema wissen, was die beiden Schauspieler selbst wütend machen würde. "Wenn ich Hunger hab, bin ich richtig unangenehm", antwortete Stein. "Hunger macht böse. Das habe ich auch schön öfter feststellen dürfen", pflichtete Prahl ihm bei.

"Bei mir ist das kein schleichender Prozess. Ich merk' nicht, wenn ich Hunger kriege. Wenn ich jetzt Hunger habe, muss ich jetzt essen. Sonst explodiere ich. Ich esse gern und viel. Aber seit ein paar Jahren einfach das Richtige", führte er weiter aus.

'Angry Birds' basiert auf der gleichnamigen megaerfolgreichen Handyspielreihe, deren verschiedene Teile zusammen bereits mehr als drei Milliarden Mal heruntergeladen wurden. "'AngryBirds' ist eines der wenigen Computerspiele, das nicht an mir vorbeigegangen ist, deshalb habe ich für die Synchronisierung der Verfilmung gleich zugesagt", erklärte Prahl dem 'Südkurier', wie er zu der Synchronrolle gekommen ist.

Über die Herausforderungen, die solch eine Synchronrolle mit sich bringt, sprach Axel Stein auf 'joke-magazin.de': "Man hat zwar eine gewisse Vorlage vom Original, aber man kann schon etwas Eigenes mit reinbringen. Und gerade bei Chuck, der immer auf 180 ist, muss man immer darauf achten, wenn man so sehr schnell redet, dass es auch deutlich ist. Das war das Schwierigste. Das sind Massen von Text, die er erzählt und diese emotionalen Ausflüge … das war Wahnsinn und mit der Zeit auch sehr sehr anstrengend."

Wie Axel Prahl und Axel Stein ihre Synchronrollen in 'Angry Birds' gemeistert haben, können Fans derzeit im deutschen Kino begutachten.

/Cover Media