Vor zwei Monaten fand Marc Terenzi keinen Ausweg mehr. Alkoholprobleme und ein emotionaler Zusammenbruch nach der Trennung von Verena Kerth zwangen den Sänger dazu, sich selbst in eine Klinik einzuweisen. Jetzt, 60 Tage später, offenbart er im Gespräch mit "bild.de", mit welchen inneren Kämpfen er schon lange zu ringen hat.

Marc Terenzi: "Ich bin immer wieder in alte Verhaltensmuster zurückgefallen"

"Die Klinik war die beste Entscheidung meines Lebens. Ich hätte das schon viel früher machen sollen", erklärt der Musiker. "Ich habe hier ein neues und besseres Bild von mir bekommen. Was die letzten zwanzig Jahre schiefgelaufen ist. Wieso ich immer wieder Probleme hatte. Ich bin immer wieder in alte Verhaltensmuster zurückgefallen", beschreibt der 46-Jährige seine schwierige Vergangenheit. Ein altes Verhaltensmuster des einstigen Popstars war es, sich zu betäuben. Kurz vor seiner Einweisung hatte er offen zugegeben: "Wenn es mir schlecht geht und ich Stress habe wie die letzten Monate, dann trinke ich zu viel, um zur Ruhe zu kommen."

Die Staatsanwaltschaft fahndete gerade erst nach Terenzi

Ein weiterer Fehler der Vergangenheit war laut Terenzi, dass er von Beziehung zu Beziehung sprang und laut eigener Aussage nie alleine sein konnte oder wollte. Seine letzte Beziehung zu Verena Kerth war von Skandalen geprägt. Angeblich soll es sogar zu Gewalt gekommen sein – die Staatsanwaltschaft fahndete sogar gerade erst nach Terenzi.

Marc Terenzis Weg zur Genesung ist noch nicht abgeschlossen. Zu "bild.de" sagte er: "Ich will mich nicht unter Druck setzen, werde weiter an mir arbeiten und versuchen, mein Leben zu regeln."

Sarah Connors Ehemann fuhr Terenzi in Klinik

In dieser schwierigen Zeit kann Marc Terenzi auf die Unterstützung seiner Familie setzen. Florian Fischer, der Ehemann von Terenzis Ex-Frau Sarah Connor, war es sogar, der den Musiker in die Klinik fuhr.