Alison Brie (34) zeigte gerne ihren Körper - auch komplett enthüllt. In der neuen Netflix-Show GLOW präsentierte sich die Schauspielerin gleich in der ersten Episode hüllenlos. Was für viele ihre Kollegen mit einer Menge Scham verbunden ist, koste Alison nicht viel Überwindung: "Sich vor der Kamera auszuziehen, ist, wie sich ein Pflaster abzureißen", erklärte sie dem Playboy. "Der härteste Teil daran ist, deinen Bademantel abzulegen. Aber als ich erst einmal nackt war, erinnerte mich das an meine Nudistenzeit auf dem College und dieses Gefühl: 'Oh ja, ich liebe meinen Körper und das macht Spaß und ist witzig und okay.'"

Die kecke Darstellerin ("Community") machte 2005 ihren Bachelor-Abschluss in Theaterwissenschaften an dem California Institute of the Arts und offenbarte, dass Nacktheit damals eine große Rolle an der privaten Uni spielte. "Auf dem Cal Arts war Kleidung eher optional", verriet Alison Brie. "Ich weiß nicht, wie es heute ist - sogar in den vier Jahren, in denen ich dort war, mussten sie einen Gang herunterschrauben. In meinem ersten Jahr gab es noch den Erotic Ball. Jeder hatte unterschiedlich wenig Kleidung am Leib. Es gab Zelte mit Fernsehern, die Pornos abspielten. Und ich glaube, ich habe eine Live-Sex-Performance gesehen. Aber hauptsächlich gab es viel Unterwäsche und Body Painting. Ich selbst trug dieses kleine Victoria's-Secret-Ding mit einem kleinen schwarzen Tanga unter einem schwarzen, langärmeligen Minikleid aus Spitze. Es war durchsichtig - man konnte das Höschen sehen - aber auch langärmelig, weil ich ja züchtig bin." Erfahrungen, die nicht jeder gemacht haben dürfte.

Doch trotz ihrer lockeren Haltung versucht auch Alison Brie, bei Nacktszenen möglichst gut auszusehen. "Ich habe davor auf jeden Fall ein paar Push-ups und Sit-ups in meiner Garderobe gemacht, um meine Muskeln vorher aufzupumpen." Für ein bisschen Nudisten-Erfahrung und ein paar lockere Sit-ups hat die 34-Jährige jedenfalls eine gute Figur abgegeben - und das nicht nur in ihren Nackt-Szenen.

/Cover Media