Wer eine Drohne sucht und dabei nicht gleich professionelle Ansprüche an das Gerät hat, findet mittlerweile viele gute Modelle zwischen zirka 60 Euro und 150 Euro. Unterschätzen sollte man die Drohnen trotz des eher geringen Preises aber nicht: Die von uns getesteten Modelle bieten eine Kamera, in der Regel einen Wechselakku und beherrschen teils sogar Tricks.

In der folgenden Tabelle zeigen wir Ihnen die Highlights aus dem Drohen-Test. Wenn Sie hingegen Drohnen für den gehobenen Anspruch suchen, etwa für semiprofessionelle Foto- und Videoaufnahmen, finden Sie in der Bestenliste auf CHIP passende Modelle.

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So testen wir

Die Gesamtwertung setzt sich aus mehreren Teilwertungen zusammen, die eine unterschiedliche Gewichtung haben:

Flugverhalten (30 Prozent): Fliegt die Drohne nicht wie gewünscht, ist der ganze Spaß dahin. In dieser Kategorie testen wir daher unter anderem die Flugstabilität, Flugroutenoptionen und automatische Start- und Landungsmöglichkeiten.

Akku (25 Prozent): Drohnen benötigen viel Power, müssen gleichzeitig aber auch sehr leicht sein. Hier ein ausgewogenes Verhältnis zu finden ist sehr wichtig. Damit wir alle Drohnen unter gleichen Bedingungen testen können, messen wir die Flugzeit Indoor.

Kamera (25 Prozent): Neben der reinen Auflösung prüfen wir hier auch die Videoqualität. Kleine Boni bekommen neigbare Kameraköpfe und Speicherfunktionen auf SD-Karte.

Lieferumfang (10 Prozent): Hier werden die kleinen Extras bewertet, etwa ein Zweitakku.

Handhabung (10 Prozent): Hier wird unter anderem die Signalreichweite und Warngeräusche, etwa bei geringem Akkustand, bewertet.

Rechtliche Hinweise

Prinzipiell ist das Fliegen mit so genannten UAVs (Unmanned Aerial Vehicle) versicherungspflichtig - auch für Hobbynutzer. Die übliche Haftpflichtversicherung ist hier in der Regel nicht ausreichend. Das bedeutet, dass eine Zusatzversicherung abgeschlossen werden muss. Falls Sie sich nicht sicher sein sollten, fragen Sie am besten bei Ihrer Haftpflichtversicherung nach. Eine Registrierung der Drohne ist notwendig. Für Drohnen ab 250 Gramm ist zudem ein kleiner Drohnenführerschein pflicht (EU-Kompetenznachweis). Weitere Informationen dazu sowie Lernmaterial erhalten Sie direkt beim Luftfahrt-Bundesamt.

Der Drohnen bis 150 Euro im Test wird veröffentlicht von CHIP.de.