Das Problem kennt vermutlich jeder: Man möchte gemütlich einen Film streamen - und dann sieht das Bild völlig verpixelt aus, bleibt hängen und muss nachladen. Auch echte Klassiker sind die ständigen Aussetzer bei Online-Meetings oder extrem langsam ladende Internetseiten. Häufig hat man hier den Provider in Verdacht, also die Internetverbindung. Nicht selten stimmt das. Allerdings kann das Problem auch am eigenen Router liegen. 

Denn in vielen Haushalten werden noch richtig alte Router genutzt, die man irgendwann vom Anbieter bekommen oder selbst gekauft hat. Solche Geräte sind oft technisch veraltet und können gerade beim WLAN nicht mit aktuellen Geräten konkurrieren. Das Problem fällt vor allem dann auf, wenn mehrere Personen beziehungsweise mehrere Geräte gleichzeitig Daten streamen.

Aber nicht nur in puncto Leistung sind alte Geräte ein Problem: Veraltete Modelle erhalten häufig kein Systemupdate mehr oder nutzen Standards, die als überholt gelten. Der Rouer wird somit auch zum Sicherheitsrisiko im Heimnetz. Es lohnt sich daher gleich aus mehreren Gründen, einen Router zu nutzen, der einigermaßen aktuell ist. 

Die interessantesten WLAN-Router aus dem Test, darunter den Testsieger, einen Preistipp und zwei spezielle Empfehlungen, zeigen wir Ihnen in der folgenden Tabelle. Unterhalb der Tabelle zeigen wir Ihnen noch die Top-10-Router nach Gesamtwertung sortiert. 

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Router im Test: Mit DSL oder Kabel?

Die wenigsten Router bieten einen DSL- oder Kabelanschluss an. Das bedeutet, dass Sie für die Verbindung nach außen, also der Internetverbindung, weiterhin das Gerät von Ihrem Provider benötigen. Der neue Router dient dann nur für die interne Verteilung über LAN und WLAN. Die Konfiguration ist in der Regel einfach, denn die Hersteller bieten oft genaue Anleitungen an, wie hier vorzugehen ist. In der Regel wird einfach nur der alte DSL- oder Kabel-Router mit dem neuen Modell per LAN-Kabel verbunden und anschließend konfiguriert.

Wer nicht zwei Router parallel betreiben möchte, benötigt je nach Vertrag einen DSL- oder Kabel-Router.

So testen wir

Die Gesamtnote setzt sich aus mehreren Kategoriewertungen zusammen:

Hardware-Ausstattung (30 Prozent): Hier bewerten die Tester unter anderem die Anschlüsse und deren theoretische Geschwindigkeit sowie Funktionstasten. 

Performance (30 Prozent): Die tatsächliche Leistung wird hier gemessen und bewertet.

Funktionalität (25 Prozent): Die Tester prüfen, ob der Router Extras bietet, etwa Server-Funktionen.

Bedienung (10 Prozent): Wie einfach die Einrichtung und Konfiguration ist, bewerten die Tester in dieser Kategorie.

Leistungsaufnahme (5 Prozent): Hier wird der Energieverbrauch im Standby und bei einem Datentransfer gemessen und bewertet.

Die 10 besten WLAN-Router im Test

In der folgenden Liste zeigen wir Ihnen die Top-10-Router nach Gesamtwertung sortiert. Die vollständige Bestenliste mit allen Produktinformationen, Testdetails und zahlreichen Filterfunktionen finden Sie auf CHIP.de.

Von Manuel Schreiber

Der WLAN-Router im Test wird veröffentlicht von CHIP.de.