Blutrünstiger Nachwuchs für das "NCIS"-Universum: Darsteller Charles Michael Davis wird künftig mit dem Sonderermittlungsteam aus New Orleans arbeiten. Als Special Agent Quentin Carter füllt er wohl die Lücke, die Lucas Black alias Christopher LaSalle hinterließ. Black starb in der aktuellen Staffel nach 125 Episoden völlig unerwartet den Serientod. Davis unterdessen kennt man vorwiegend aus einer anderen Serie.
"The Originals"-Star wird zum Detective
In allen 92 Folgen von "The Originals" war Davis als Marcel Gerard zu sehen. Gerard war Klaus‘ Schützling und der Anführer der Gemeinde der Übernatürlichen in New Orleans (ja, auch "The Originals" spielte in New Orleans). Nun bleibt er in der Stadt, wechselt allerdings seine Arbeitskleidung.
TVLine.com beschreibt seine neue Figur Quentin Carter als "charmanten, selbstbewussten und zu Recht übermütigen Special Agent, der auf dem ausdrücklichen Wunsch von Teamleader Dwayne Pride hin nach New Orleans kommt.
"Wir brauchen jemanden, der das Team und Pride herausfordert", so der "NCIS: New Orleans"-Produzent Christoper Silber gegenüber dem TV Insider. "Quentin hat bereits oft die Abteilungen gewechselt. Er hat großartige Dinge geleistet, dann aber meist jemanden angepisst, sodass er erneut versetzt wurde."
Seinen ersten Auftritt hat Davis bereits in der 15. Episode der sechsten Staffel. In den USA läuft diese vermutlich am 15. März. Die deutschen Fans müssen sich noch etwas gedulden. Kabel Eins strahlt momentan die fünfte Staffel aus. Mit Staffel 6 ist hierzulande frühestens im September zu rechnen.