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"True Blood": Diese Superstars sprachen für Rollen vor!

Artwork aus der 2. Staffel True Blood
Artwork aus der 2. Staffel "True Blood" Verleih

"True Blood" lieferte für sieben Staffeln jede Menge spannender Geschichten aus der Welt der Vampire, doch 2014 war dann Schluss. Nun hat Serienschöpfer Alan Ball einige interessante, neue Geheimnisse enthüllt.

Von 2008 bis 2014 und für insgesamt 80 Episoden in sieben Staffeln kamen Fans von Blutsaugern bei der Serie "True Blood" voll auf ihre Kosten. Darin geht es um Sookie Stackhouse (Anna Paquin), einer Frau mit telepathischen Fähigkeiten, die mit dem Vampir Bill Compton (Stephen Moyer) anbandelt. Die Sendung war ein ziemlicher Erfolg und konnte in ihrer Geschichte zahlreiche Auszeichnungen und Nominierungen einheimsen wie zum Beispiel einen Primetime Emmy 2009 und einen Golden Globe 2010. Nach all der Zeit dürften Fans sicher schon jedes kleine Detail zu ihrer Lieblingsserie kennen, oder? Doch halt: Laut Deadline hat Schöpfer Alan Ball ein neues Geheimnis gelüftet und außerdem gibt es etwas Neues zur Zukunft des Titels zu berichten.

Jennifer Lawrence wollte einen Part

Die Besetzung, so wie sie sich letztendlich zusammensetzte, dürfte sicherlich einen maßgeblichen Anteil am Erfolg der Serie gehabt haben. Aber beinahe hätte sie ganz anders ausgesehen. Wie Ball jetzt verriet, wurden in der Vergangenheit einige Schauspieler vorstellig, die heute zur absoluten Champions League im Filmgeschäft zählen: "Benedict Cumberbatch kam vorbei und hat für Bill vorgesprochen", sagte Ball. Cumberbatch ist ein oscarnominierter Darsteller, der den meisten entweder aus der Serie "Sherlock" oder als Dr. Strange aus den Marvel-Comicverfilmungen bekannt sein dürfte.

Aber Cumberbatch war nur der Anfang: Auch Jessica Chastain versuchte ganz zu Beginn ihr Glück mit einem Vorsprechen und wollte die Rolle der Sookie ergattern. Chastain hat seit 2011 eine sehr steile Karriere in Hollywood hingelegt, mit Rollen in "Zero Dark Thirty" oder "Interstellar" und insgesamt wurde sie schon zwei Mal für einen Oscar in die engere Auswahl genommen. Und dann war da noch Oscarpreisträgerin Jennifer Lawrence ("Silver Linings") - die sprach im zarten Alter von 17 Jahren für einen Part als Werpanther vor. "Sie war toll", erinnerte sich Ball. Aber da ihre Rolle später Jasons (Ryan Kwanten) Freundin werden sollte und sie noch minderjährig war, "fanden das alle Frauen im Raum eklig".

Ein "True Blood"-Musical

Freunde der Serie können sich übrigens auf ein besonderes Schmankerl in der Zukunft gefasst machen, denn schon seit einiger Zeit soll wohl ein "True Blood"-Musical in Arbeit sein. Dieses soll aus der Feder des Komponisten Nathan Barr stammen und Alan Ball habe gehört, dass es "ziemlich gut" werden soll: "Es erzählt die Geschichte von Vampiren, die sich endlich als solche outen. Es wird ganz anders sein als die ursprüngliche Buchvorlage, weil die Leute dazu nicht bereit sind, zu viele Vorurteile habe und weshalb sich die Vampire wieder zurückziehen müssen", erklärte Ball. Erstmals wurde das Projekt schon 2014 angekündigt, aber noch immer dürfte es sich in einem frühen Stadium befinden.