So wie "The Big Bang Theory" verabschieden sich nicht viele Serien. Nach 12 Jahren schaffte es die Sitcom, so gut wie alle Zuschauer zufriedenzustellen. Sheldon und Amy gewannen den Nobelpreis, Leonard und Penny bekamen ihr erstes Baby und die Freunde aßen gemeinsam in der legendären Wohnung zu den Klängen der Titelmusik. Ein rundes Ende also und ausnahmsweise mal eines, bei welchem keine Fortsetzung mehr nötig wäre.
Doch genau die hat es jetzt gegeben – und viele "The Big Bang Theory"-Fans werden es verpasst haben. In der Auftaktepisode der vierten Staffel "Young Sheldon" ließen die ehemaligen "TBBT"-Autoren eine Bombe platzen. "Young Sheldon" handelt von den Erlebnissen des zehnjährigen Sheldon Cooper, der schon damals ein unglaubliches Genie war und damit unter anderem seine Familie häufig in den Wahnsinn trieb. Aus dem Off ist in jeder Folge der Original-Sheldon-Schauspieler Jim Parsons zu hören, der im Rückblick die Szenen aus seiner Kindheit kommentiert.
Plot-Twist: Sheldon und Amy haben (SPOILER)???
In besagter Auftaktfolge feiert der nun 11 Jahre alte Sheldon seine Abschlussfeier – natürlich hat das Genie in dem Alter die Schulzeit bereits hinter sich gelassen. Aus dem Off hören wir Sheldon sagen: "Es war die beste Abschlussfeier, auf der ich je gewesen bin – bis zu der, die wir für meinen Sohn veranstalteten: Leonard Cooper."
Sohn? Sheldon hat also nach dem Ende von "The Big Bang Theory" gemeinsam mit Amy ein Kind bekommen? Und es auch noch nach seinem alten Mitbewohner Leonard benannt? Vielen Fans dürften da die Tränen in die Augen geschossen sein. Und als wäre das noch nicht genug, kommt es auch noch zur "TBBT"-Reunion, als Sheldon sagt: "Ich wollte ihn eigentlich Leonard Nimoy Cooper nennen, aber Amy ließ mich nicht." Denn daraufhin hört man die Stimme von Amy-Darstellerin Mayim Bialik, wie sie entgegnet: "Sei froh, dass ich dir erlaubt habe, ihn Leonard zu nennen."
Während Sheldon sein Kind also nach dem Spock-Darsteller Leonard Nimoy aus "Star Trek" benennen wollte, konnte er sich mit Amy immerhin auf Leonard einigen – als Reminiszenz an seinen allerbesten Freund… Schnief!