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Scrubs: 5 Fakten über die Krankenhaus-Sitcom

Scrubs
Sarah Chalke, Zach Braff und Donald Faison (v. l.) am Set von "Scrubs". Imago / Ronald Grant

Neun Staffeln lang entführte "Scrubs" in das turbulente Leben einer Gruppe junger Ärzte in einem städtischen Lehrkrankenhaus. Fünf Fakten über eine der witzigsten Arztserien aller Zeiten.

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"Scrubs - Die Anfänger" feierte 2001 Premiere und hat sich seitdem zu einer festen Größe in der Fernsehlandschaft entwickelt. Mit neun Staffeln voller einzigartigem Humor, berührenden Momenten und unvergesslichen Charakteren hat die Serie über die Jahre eine riesige Fangemeinde gewonnen. Doch was viele nicht wissen: Hinter den Kulissen der Serie verbergen sich eine Menge lustiger und erstaunlicher Fakten. Fünf von ihnen haben wir für euch zusammengetragen.

Der Hausmeister: Ein Hirngespinst von JD?

Als "Scrubs" an den Start ging, waren sich die Produzenten sicher, dass die Sitcom nicht lange überleben und nach einer Staffel abgesetzt werden würde. Für das Staffelfinale überlegten sie sich daher einen besonderen Clou: Es sollte enthüllt werden, dass der namenlose Hausmeister (Neil Flynn) von Anfang an nur eine Einbildung von J.D. (Zach Braff) war. Aus diesem Grund spricht er während der gesamten ersten Staffel nur mit dem Hauptdarsteller. Als die Serie um weitere Staffeln verlängert wurde, durfte er schließlich auch mit anderen Charakteren sprechen.

Die zahlreichen Namen des Protagonisten

In der Serie wird J.D. von seinem Vorgesetzten Dr. Cox (John McGinley) auf verschiedene Weise gedemütigt. Eine davon ist, dass er den Protagonisten der Serie immer mit einem Mädchennamen anspricht. Diese Angewohnheit geht tatsächlich auf den Schauspieler John McGinley zurück. Er nannte nämlich auch seinen Nachbarn mit weiblichen Namen und übernahm dies einfach für die Sitcom.

Teds Acapella-Gruppe gibt es wirklich

Sam Lloyd spielte den Rechtsbeistand des Sacred Heart Hospitals, Anwalt Ted Buckland. Er war meist etwas unbeholfen und wurde oft von Dr. Kelso (Ken Jenkins) und Dr. Cox zurechtgewiesen. Die anderen Mitarbeiter des Krankenhauses hatten dagegen Mitleid mit ihm. In einigen Episoden ist er mit seiner Acapella-Band "Die erbärmlichen Versager" zu sehen, die in der Serie aus mehreren Mitgliedern der Krankenhausverwaltung besteht. Im wirklichen Leben waren die vier Musiker seit ihrer Studienzeit befreundet - denn das Quartett gab es wirklich! Unter dem Namen "The Blanks" hatte die Truppe ein Album veröffentlicht und war sogar international auf Tournee gegangen. Sam Lloyd verstarb 2020 an einem Krebsleiden.

In dem Rechtsanwalt steckte noch mehr Realität

In der Serie hat der stets nervöse Anwalt ein sehr enges Verhältnis zu seiner Mutter. Nach seiner Scheidung teilen sich die beiden sogar ein Bett. Kein Wunder, dass der Mitarbeiter der Rechtsabteilung des Krankenhauses auch ein Foto von ihr in seinem Büro stehen hat. In Wirklichkeit handelt es sich dabei um die echte Mutter des Schauspielers.

Darstellerin von Jordan prägte das Sacred Heart

Das Krankenhaus, in dem Elliot (Sarah Chalke), Turk (Donald Faison) und Co. arbeiten, heißt "Sacred Heart Hospital". Benannt wurde es nach der Schule von Christa Miller, die in der Serie Dr.-Cox' Ex-Frau Jordan spielt. Im wirklichen Leben ist sie mit dem "Scrubs"-Erfinder Bill Lawrence verheiratet.

Alle Folgen von "Scrubs" sind auf Disney+ zu finden.