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"NCIS: New Orleans"-Star Rebecca Luker unheilbar an ALS erkrankt

NCIS New Orleans
"NCIS: New Orleans" - Rebecca Luker schwer erkrankt Montage / Getty Images

Die Schock-Diagnose kam nach ihrer Zeit bei "NCIS: New Orleans": Rebecca Luker ist unheilbar an ALS erkrankt. Für die Nervenkrankheit gibt es bis heute kein Heilmittel.

Schock-Diagnose für "NCIS"-Darstellerin Rebecca Luker. Im Ableger aus New Orleans war sie oftmals als Mutter von Christopher LaSalle zu sehen. Da dieser in der vergangenen Staffel völlig überraschend ausstieg, wird auch ihre Rolle Rose LaSalle vermutlich nicht mehr auftauchen. Zuvor wurde bekannt, dass Luker an Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) erkrankt ist.

Weitere Auftritte neben "NCIS: New Orleans"

Bei Twitter verkündete Luker kürzlich die Diagnose. So schrieb sie: "Hallo Freunde. Ich habe schwere Nachrichten für euch. Gegen Ende des letzten Jahres wurde ich bei mir ALS diagnostiziert. Ich habe die beste medizinische Versorgung der Welt und die großartigste Unterstützung. Mein lieber Ehemann Danny ist mir ein Engel. Ich werde schon klarkommen. In der Zwischenzeit kämpfen wir und machen weiter. Denkt an uns."

Neben ihrer Rolle bei "NCIS: New Orleans" war Luker bereits in vielen weiteren Erfolgsserien zu sehen, darunter "Bull", "Law & Order: SVU" und "Boardwalk Empire". Vor allem ist sie jedoch für ihre Broadway-Auftritte bekannt. Dreimal war sie bereits für den Tony Award nominiert – für "Show Boat", "The Music Man" und "Mary Poppins". Weitere Auftritte hatte sie in New Yorks Theaterviertel mit den Stücken "The Secret Garden", "The Sound of Music", "Nine", "Rodgers + Hammerstein's Cinderella" und "Fun Home".

Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine nicht heilbare degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems, die 2014 durch die Ice Bucket Challenge eine gesteigerte Beachtung fand. Auch der geniale Physiker und Astrophysiker Stephen Hawking war an ALS erkrankt.