Die 19. Staffel von "NCIS" ist noch in vollem Gange – eine Zahl, die man sich auf der Zunge zergehen lassen muss. Seit 2003 ermitteln Gibbs und sein Team schon und sind nicht mehr aus der Fernsehlandschaft wegzudenken. In den 19 Jahren sind einige heutige Stars zu sehen gewesen, die man gar nicht mehr auf dem Schirm hat. Wir zeigen euch einige Darsteller, die tatsächlich mal bei "NCIS" zu sehen gewesen sind.

"NCIS" – Vergessene Auftritte der großen Stars

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Zac Efron, 2006

2006 war das Jahr von Zac Efron. Der erste Teil seines "High School Musicals" erschien und wurde zum weltweiten Phänomen. Doch auch bei "NCIS" war er dabei. In der 13. Episode der dritten Staffel mit dem Titel "Ein langer Sonntag" spielte er Daniel Austin, der ein Handy von einem Navy Commander abkauft. Eine denkbar kleine Rolle, besonders im Vergleich zu dem, was noch kam. Zwei weitere "High School Musical"-Teile, "The Greatest Showman", "Baywatch", die Ted Bundy-Verfilmung "Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile" und "Neighbors". Zudem ist er immer wieder im Gespräch für eine Rolle im Marvel Cinematic Universe.

In seiner Vita stehen heute Projekte wie "Black Panther", "Predator – Upgrade", "American Crime Story" und für "This is Us: Das ist Leben" gab es 2018 sogar einen Golden Globe als bester Hauptdarsteller einer Drama-Serie. Die Rede ist von Sterling K. Brown. 2013 war er als Elijah Banner in der zehnten Episode der elften Staffel namens "Die teuflischen Drei" zu sehen. Seine Rolle war allerdings nicht besonders ruhmreich. Banner war ein Killer, der später sogar Emily Fornell entführte.

Als Elfi in "Stranger Things" bewegt sie mit ihren Gedanken Dinge und kann Portale die anderen Dimensionen öffnen. In "Godzilla: King of the Monsters" hilft sie dabei das übergroße außerirdische Kaiju King Ghidorah zu besiegen. Und in "Enola Holmes" ist sie die Titelheldin und Schwester von Meisterdetektiv Sherlock Holmes. Vor all dem war Millie Bobby Brown 2014 bei "NCIS" zu sehen. Staffel 12, Episode 6, "Meister der Irreführung": Rachel Barnes ist ein junges Mädchen und eine Soziopathin. Später stellt sich heraus, dass sie für den Tod ihrer Mutter verantwortlich ist.

Über "NCIS" zu "Modern Family"

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Eric Stonestreet

In "Modern Family" ist er der liebenswürdige Ehemann von Mitchell Pritchett. Als Cameron Tucker versucht er sich als erfolgloser Clown, hingebungsvoller Vater und selbsternannter Frauenheld. Zuvor war Darsteller Eric Stonestreet aber 2008 als Harvey Ames in "NCIS" zu sehen. In der elften Episode der sechsten Staffel "Stille Nacht" ist er ein Sicherheitswachmann, der mehrere Opfer auf dem Gewissen hat. Für "Modern Family" erhielt er übrigens zwei Emmys als bester Nebendarsteller. Weitere Projekte, die er neben der Comedy-Serie gemacht hat, sind "American Horror Story", "Monk", "Identity Thief" und "Bad Teacher".

Ebenfalls ein "Modern Family"-Star ist Rico Rodriguez. Als Manny Delgado versucht er sich in der Welt der Mädchen, misst sich mit seinem Cousin Luke und treibt Adoptivvater Jay in den Wahnsinn. Als Travis Buckley hatte er in der 19. Folge der sechsten Staffel "Der Fluch der Waffe" eine kleine Rolle. Doch auch zuvor war er schon in erfolgreichen Serien zu sehen, darunter "Nip/Tuck" und "My Name is Earl".

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Jaleel White

Okay, bei seinem Namen fragt man sich vielleicht zunächst: "Jaleel wer?" Aber mit dem Gesicht werden Sie definitiv etwas anfangen können, denn Jaleel White spielte von 1989 bis 1998 niemand Geringeren als Steve Urkel in "Alle unter einem Dach". 2012 war er dann als gestandener Schauspieler auch bei "NCIS" zu sehen. In der 13. Folge der neunten Staffel namens "Ein verzweifelter Mann" spielte er einen Ehemann, der im neuen Haus der Familie eine Leiche entdeckt. Eine neue Serienheimat hat White noch nicht wiedergefunden. Dafür war er in sämtlichen Fernsehproduktionen als Gastrolle zu sehen. Neben "NCIS" sind das unter anderem "Castle", "Hawaii Five-0", "Psych" und "Dr. House".

Die frühere First Lady Michelle Obama war auch schon bei "NCIS" dabei. 2016 spielte sie in der 22. Episode von Staffel 13 sich selbst. Der Auftritt kam aber nicht von ungefähr. Sie wollte damit ihre Charity-Projekt "Joining Forces" bewerben, das sich um Kriegsveterane und ihre Familien kümmert. Gedreht wurde im echten Weißen Haus als ihr Ehemann noch Präsident war. Mittlerweile ist Obama im Fernsehgeschäft fest verankert. Mit Netflix haben sie und ihr Mann einen jahrelangen Deal abgeschlossen.