Und wieder verliert eine US-Serie, die bei Sat.1 läuft, ihren Hauptdarsteller: Nachdem bereits Special Agent in Charge Leroy Jethro Gibbs bei "NCIS" zumindest vorübergehend ausgestiegen ist, trifft es nun die Serie "FBI: Most Wanted". Die zweite Staffel lief vergangenen August beim Privatsender. Nun wird Julian McMahon die Produktion verlassen.
"FBI: Most Wanted" – Ersatz bereits gefunden
Die Ankündigung, dass McMahon gehen wird, hat er selbst gegenüber Deadline geäußert: "In den vergangenen Monaten hatten die Produzenten von ‚FBI: Most Wanted‘ und ich einige Diskussionen über meinen Ausstieg, damit ich mich weiteren kreativen Aktivitäten widmen kann, und über die Wandlung meiner Figur Jess LaCroix. Diese Gespräche gaben uns die Möglichkeit, einen nahtlosen und produktiven Weg für meinen Ausstieg zu arrangieren."
McMahon wird also in der dritten Staffel noch zu sehen sein, während der er dann seinen Hut nehmen wird. Wohin es McMahon dann künftig zieht, ist unterdessen noch nicht bekannt. Im Seriengeschäft ist er aber durchaus ein Wandervogel. Besonders lange hat er es nämlich nie bei einer Produktion ausgehalten. Sein Ausstieg jetzt dürfte also nicht vollkommen überraschend sein. Bei "Charmed: Zauberhafte Hexen" blieb er für 47 Folgen, bei "Nip/Tuck: Schönheit hat ihren Preis" schaffte er es immerhin auf 100 Episoden, bei Kurzengagements blieb es hingegen bei "Hunters", "Full Circle", "Marvel's Runaways" und "Dirk Gentlys holistische Detektei".
Wer in McMahons Fußstapfen treten wird, steht bereits fest: Dylan McDermott, bekannt aus "Das Wunder von Manhattan" und "Practice: Die Anwälte", wird das Team übernehmen. Wie Deadline weiter berichtet, werden sich McMahons und McDermotts Charaktere aber nicht treffen: McMahons letzte Episode wird in den USA am 08. März ausgestrahlt, erst am 17. März stößt McDermott dann zur Serie.
Wann die dritte Staffel von "FBI: Most Wanted" dann in Deutschland zu sehen ist, ist noch nicht bekannt. Staffel zwei startete im vergangenen Jahr im Juni.