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Grey's Anatomy: Der Grund für die Explosion im Finale ist endlich geklärt

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Das Finale von "Grey's Anatomy" wäre explosiv geworden. Getty Images, Montage: TV Spielfilm

Wäre die Coronakrise nicht dazwischengekommen, dann hätte uns eine große Explosion im Finale der 16. Staffel von "Grey's Anatomy" erwartet. Jetzt sind auch die Hintergründe geklärt, wie es dazu gekommen ist.

Eigentlich sollte die 16. Staffel von "Grey's Anatomy" ganz regulär in den USA enden, doch dann kam Corona. Die Produktion musste eine Zwangspause einlegen und die letzten drei Folgen der Arztserie konnten nicht mehr gedreht werden. Inzwischen endete jedoch die aktuelle Staffel von Grey's Anatomy, doch das große Finale blieb leider aus. Krista Vernoff, die Showmacherin, deutete bereits an, dass das Ende der Staffel explosiv geworden wäre. Inzwischen wissen wir etwas mehr über das tatsächliche Ende der Staffel, dank der Serie "Station 19".

Beide Serien spielen im gleichen Universum und es kam in der Vergangenheit schon öfter zu Crossover-Folgen. Ein solches Crossover war auch im Finale der beiden Serien geplant. Während "Grey's Anatomy" nie das Finale erreichte, konnte "Station 19" zu Ende gedreht werden und gibt nun auch einen Einblick in das Ende von Grey's.

Grey's Anatomy: Ein terroristischer Anschlag auf das Pac North

Natürlich stehen bei "Station 19" nicht die Darsteller von Grey's im Vordergrund, doch das Finale zeigt, dass es gefährlich für bekannte Figuren aus der Ärzteserie wurde. Die Feuerwehrleute rückten zu einem schweren Brand im Pac North aus. Das Krankenhaus, das inzwischen die Heimat einiger Grey's-Ärzte ist. Richard, Owen und Maggie haben dort eine neue Anstellung gefunden und schweben damit auch in potentieller Gefahr durch den Brand.

Schnell wird klar, dass der durch mehrere Explosionen ausgelöst wurde. Grund dafür waren Bomben, die an unterschiedlichen Stellen im Pac North platziert wurden.

Die Brandbekämpfer finden schnell heraus, dass es sich um Brandsätze handelt, die von einer militanten Gruppe gelegt wurde, die nicht mit den Embryo-Tests einverstanden sind, die im Krankenhaus durchgeführt werden. Es gelingt ihnen nur mit Mühe und in aller letzter Sekunde die Bomben in einen Bereich zu bringen, wo sie möglichst wenig Schaden anrichten können. Damit haben die Feuerwehrleute die Ärzte aus dem Pac North gerettet, bis auf eine Neurowissenschaftlerin, für die jede Hilfe zu spät kam. Für die Fans von "Grey's Anatomy" heißt das Aufatmen, denn keiner der bekannten Ärzte wurde durch die Explosionen getötet oder schwer verletzt.

Aktuell läuft die 16. Staffel von "Grey's Anatomy" immer mittwochs um 20:15 Uhr bei ProSieben. Die Arbeiten an Staffel 17 werden noch diesen Sommer beginnen.