Bei "Grey's Anatomy" kann sich wohl jeder Fan daran erinnern, dass er schon einmal vom Tod einer geliebten Figur überrascht wurde. Da gab es Autounfälle, wie der von Dr. Shepherd oder einen ganzen Flugzeugabsturz. Die Showmacherin Krista Vernoff erklärte nun, warum sie in letzter Zeit nicht mehr so viele Rollen hat sterben lassen und auf welches Konzept sie inzwischen mehr Wert legt. Für echte Fans ist die 16. Staffel "Grey's Anatomy" über Joyn PLUS+ jetzt schon komplett streambar. Joyn PLUS+ könnt ihr jetzt kostenlos 30 Tage lang testen.
Sie war schon zwischen 2007 und 2011 für die Serie verantwortlich und wollte nach ihrer Rückkehr 2017 die Dinge neu angehen. Es gibt durchaus gute Gründe warum sie seit ihrer Rückkehr auf die tragischen Tode verzichtet. Der Grund ist recht simpel, aber auch einleuchtend: Sie wollte verhindern, dass die Zuschauer wissen was als nächstes passiert.
Vernoff verfolgt neue Ziele bei "Grey's Anatomy"
Nach so vielen Serientoden waren die Fans fast schon daran gewöhnt, dass es bald wieder einen schrecklichen Zwischenfall geben wird. Die Geschichte der Serie wurde durchschaubar und die Fans tippten bereits auf den nächsten tödlichen Ausstieg . Vernoff erkannte dies: "In ‚Grey's Anatomy‘ habe ich das Gegenteil getan von ‚Station 19‘. Es gab dort so viele tragische Tode für so viele Jahre, dass ich dachte die überraschendste Sache, die ich tun kann ist, wiederholt niemanden zu töten."
Jetzt setzt die Showrunnerin auf andere Mittel, nämlich mehr Humor und Spielfreude der Schauspieler. "Ich fand die überraschendere Sache war es die Freude und den Humor aufzudrehen, die ein bisschen untergingen seit dem Tod von Derek.", sagte sie gegenüber der US Weekly. Sie ist sich sicher, dass sich die Serie in ihrer Abwesenheit auch etwas verändert hat und viele Charaktere deshalb auch noch immer am Leben sind. Die Fans wird es in jedem Fall freuen. Die aktuell 16. Staffel läuft immer mittwochs um 20:15 Uhr bei ProSieben oder schon im Vorfeld bei Joyn Plus.