.

Für "The Big Bang Theory" ging Sheldon-Darsteller Jim Parsons durch die vierbeinige Hölle

Der Schein trügt: In dieser The Big Bang Theory-Szene war die Gefahr einer allergischen Reaktion groß!
Der Schein trügt: In dieser "The Big Bang Theory"-Szene war die Gefahr einer allergischen Reaktion bei Jim Parsons groß! Getty Images / CBS Photo Archive

Bei den Zuschauern einer lustigen Sitcom kommen am Ende nur die Witze an. Aber was bis dahin an Mühen investiert wurde, ist mitunter alles andere als witzig – insbesondere, wenn die eigene Gesundheit riskiert wurde, wie im Falle von Jim Parsons bei "The Big Bang Theory".

Die mit einem Symbol oder Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision - ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos

Millionen von Zuschauern haben "The Big Bang Theory" über zwölf Staffeln lang verfolgt und dabei den Wissenschaftsnerds im Mittelpunkt bei all ihren Höhen und Tiefen zugeschaut. 2019 ist die Serie zu Ende gegangen, aber noch immer ist sie sehr beliebt und sorgt für jede Menge Lacher. Die Dreharbeiten waren indes nicht immer so unterhaltsam und konnten mitunter zur richtigen Tortur werden.

Auch Jim Parsons blieb davon nicht ganz verschont. Als Sheldon Cooper spielte er sich in den Hollywood-Olymp und wurde so einem weltweiten Publikum bekannt. Wie er aber einst bei der TheEllenShow verriet, musste aber auch er sich für eine Episode lang einem großen, aber zugleich doch süßen, felligen Problem auf vier Beinen stellen: Katzen!

Jim Parsons: "Big Bang"-Dreh trotz Katzenallergie

Fans erinnern sich bestimmt an die dritte Episode der vierten Staffel "Paradoxe Psychologie". Darin beenden Sheldon und Amy (Mayim Bialik) vorübergehend ihre Beziehung. Zwar beteuert Dr. Cooper zunächst, dass ihn das nicht weiter tangiert, doch seine späteren Handlungen sprechen eine ganz andere Sprache: Als nämlich eines Tages sein Kumpel und Mitbewohner Leonard (Johnny Galecki) die Wohnung betritt, trifft er Sheldon umgeben von mehreren Katzen an, die alle nach Wissenschaftlern des Manhattan-Projektes benannt sind – bis auf Zazzles.

Was wie ein Traum für alle Katzenfreunde aussieht, war für Darsteller Parsons allerdings eine große Herausforderung. Denn: Er ist allergisch gegen Katzen. Das wussten auch die Serienmacher, die ihn im Vorfeld dazu befragt hatten, woraufhin er antwortete: "Ja, meine Augen schwellen an und dergleichen." Das hielt die Verantwortlichen aber nicht davon ab, ihm circa eine Woche später das Drehbuch zur entsprechenden Folge zu schicken – zusammen mit einer Packung des Allergiemedikaments Claritin. "Hier, wir machen was, wo du die ganze Folge lang von Katzen umgeben sein wirst", habe es geheißen.

Zum Glück lief alles wie am Schnürchen – oder sollte es besser heißen: Schnurrchen? Parsons kam jedenfalls ohne allergische Reaktion durch den Dreh und schaffte das mit einem einfachen Trick: "Ich habe einfach nicht mein Gesicht angefasst."

"The Big Bang Theory" ist seit 2019 beendet, aber wer die Serie trotzdem jederzeit schauen möchte, kann dies unter anderem bei Amazon Prime Video tun. Hier gibt es das Abo für nur 7,99 Euro im Monat.