Die Ochsenknechts sind zurück im Reality-TV-Geschäft. Doch einer von ihnen fehlt: Jimi Blue tritt in der dritten Staffel von "Diese Ochsenknechts" nicht vor die Kamera. Trotzdem dreht sich die erste Folge der Sky-Reality-Serie zu großen Teilen um ihn. Seine Familienmitglieder lassen kaum eine Gelegenheit aus, um ihren Unmut über den Kontaktabbruch mit Jimi Blue kundzutun. "Der wird noch mal richtig auf die Schnauze fallen", sagt Mutter Natascha ihrem Sohn voraus. Auch seine Schwester Cheyenne ätzt: "Das ist nicht mein Niveau." Sie weine ihrem Bruder nicht hinterher, lässt sie wissen.

Ein kleiner Rückblick: Schon während der Ausstrahlung der zweiten Staffel knirschte es ordentlich im Ochsenknecht'schen Familiengebälk. Jimi Blue sah sich teilweise falsch dargestellt, dazu kulminierten die Streitereien mit Jimi Blues neuer Freundin Laura in einem Heiratsantrag, mit dem Jimi Blue ausgerechnet die Hochzeit von Schwester Cheyenne crashte (Natascha: "Das ist respektlos"). Seither gestaltet sich der Kontakt schwierig, Jimi Blue zog sich aus der Reality-TV-Serie zurück und hat einzig mit Bruder Wilson Gonzalez noch spärlichen Kontakt.

Cheyenne Ochsenknecht findet Verhalten von Jimi Blue "lächerlich"

"Wahrscheinlich wird es so lange sein, wie Laura bei Jimi im Leben ist", erwartet Wilson Gonzalez im "Diese Ochsenknechts"-Staffelauftakt keine rasche Besserung der Situation. Cheyenne bezeichnet es als "lächerlich", dass ihr Bruder seinen Nachnamen von seinem Instagram-Profil entfernt habe.

Unverständlich ist laut der 23-Jährigen auch Jimi Blues Umgang mit Snow, der gemeinsamen Tochter mit Ex-Freundin Yeliz Koc: "Familie stand immer an erster Stelle für ihn. Von jetzt auf gleich sich so zu verändern, akzeptiere ich, aber dann will ich auch nichts mit ihm zu tun haben." Auch Natascha Ochsenknecht bringt dafür kein Verständnis auf. Und selbst Wilson Gonzalez, der sich noch am diplomatischsten zu seinem Bruder äußert, wird in diesem Punkt deutlich: "Ich würde mir in die Eier treten und sagen: 'F*ck it, es geht ums Kind.'"

Cheyenne Ochsenknecht musste richtigen Umgang mit Geld lernen

Apropos Kind: Cheyenne erwartete zur Zeit der Aufzeichnung der Serie im Mai 2023 ihr zweites Kind. "Ich fühle mich wie ein Walross", klagt die Schwangere in der ersten Episode von "Diese Ochsenknechts". Freund Nino dagegen betont, es zu mögen, "wenn es kurvig ist". Obendrein sei Cheyenne trotz Hormonstau "total unkompliziert". Einzig beim Einkauf im Shoppingcenter für das neue Baby muss "Finanzminister" Nino einschreiten. "Ich weiß, was Soll und Haben ist, und das soll sie nicht vergessen", achtet er aufs Portemonnaie - erst recht im Bewusstsein, dass auf dem heimischen Grundstück gerade eine XXL-Scheune (Volumen: 500.000 Euro) entsteht.

Als er Cheyenne kennengelernt habe, sei ihr Umgang mit Geld "katastrophal" gewesen, erinnert sich Nino. Er wuchs indes anders auf: "Man muss nicht das ganze Geld rausschmeißen." Diese Erkenntnis schien mittlerweile auch bei der baldigen Zweifach-Mama angekommen zu sein: "Gott sei Dank hab ich die Kurve bekommen." Wie dramatisch die Geburt werden würde, ahnte das Paar zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Auch das Streaming-Publikum muss sich noch gedulden. Wie die Vorschau zeigt, beantwortet erst die zweite Folge die Frage, wie die Geburt ablief.