Ein eisernes Gesetz in der Schauspielbranche: Früher oder später will jeder Jungstar, der mit harmlosen Stoffen berühmt geworden ist, zeigen, dass er nun ein gestandener, ernstzunehmender Mime geworden ist.

Bei Zac Efron, mit dem Disney-Fernsehfilm "High School Musical" 2006 zum Teenieidol geworden, ist dieser Moment jetzt gekommen. Nachdem er zuletzt in wilden Komödien ("Bad Neighbors", "Dirty Grandpa", "Baywatch") auftrat, verkörpert er in "Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile" den Serienkiller Ted Bundy, der in den 70er-Jahren in den USA mindestens 30 junge Frauen ermordete.

Über den Mörder ist bei Netflix gerade die vierteilige Doku "Ted Bundy: Selbstporträt eines Serienmörders" zu sehen, der Film mit Zac Efron schildert die Ereignisse aus der Sicht seiner Freundin Elizabeth Kloepfer, gespielt von Lily Collins. Außerdem dabei sind John Malkovich und "Big Bang Theory"-Star Jim Parsons.

Zac Efron: Oscar oder Himbeere

Imago

So sah der echte Ted Bundy aus

In dem ersten Trailer sehen wir Efrons Bundy als fürsorglichen Vater und charismatischen Frauentyp mit einem Geheimnis.

In amerikanischen Filmforen stieß der Trailer auf gemischte Resonanz. Mancher Fan träumte schon von einer Oscar-Nominierung, andere dachten eher an eine Goldene Himbeere.

"Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile" feierte seine Weltpremiere am 26. Januar 2019 beim Sundance Festival. Ein offizieller Kinostart ist noch nicht bekannt.

Zac Efron als Ted Bundy: Der Trailer