Nicht mehr lange und dann ist wieder Weihnachten. Auch 2022 wird es wieder viele TV- und Streaming-Highlights geben, unter denen dann auch ganz bestimmt "Stirb Langsam" sein wird. Der Actionfilm von 1988 ist ein echter Klassiker der modernen Filmgeschichte, über dessen Status als Weihnachtsfilm gerne wiederholt diskutiert wird. Regisseur John McTiernan hat erklärt, warum sein Werk diesen Status als Feiertagsfilm innehat.
Der erste Teil hat bis heute vier Fortsetzungen nach sich gezogen, in denen sich Bruce Willis als John McClane widerwillig durch Gegnerhorden ballern muss und dabei trockene Sprüche vom Stapel lässt. Dabei muss er selbst ordentlich leiden, ein unbesiegbar erscheinender Muskelprotz ist er ganz sicher nicht. Aber was wäre, wenn die "Stirb Langsam"-Filme allesamt real wären? Dieser Frage sind die Screen Junkies bei YouTube unter dem Titel "Honest Action" (also "Ehrliche Action") mit viel Augenzwinkern nachgegangen. Die Videos sind zwar selbst schon ein paar Jahre alt, aber dafür auch zeitlos witzig.
"Stirb Langsam" in echt: "John McClane ist tot"
In den zwei veröffentlichten Clips wird auf alle bisherigen "Stirb Langsam"-Teile geschaut und insbesondere darauf, was McClane in ihnen alles durchmachen muss. Dabei wird schnell klar, dass er in Wahrheit wohl keines seiner Abenteuer wirklich überleben würde – stattdessen gibt es etliche Situationen, die ihn ziemlich sicher das Leben kosten würden. Die Ursachen sind vielfältig und die medizinisch (scheinbar) korrekten Bezeichnungen der Verletzungen machen das Ganze seltsamerweise noch lustiger, wenn die Rede ist von Frakturen, Verbrennungen und Rupturen.
Und das Fazit der "Untersuchungen"? Allein im ersten "Stirb Langsam" würde McClane vier Mal sterben, wenn alles realitätsgetreu zugehen würde. Durch die Fortsetzungen würde er zudem noch zehn weitere Leben benötigen, um diese zu überstehen.