Das MCU wird nach "Avengers: Endgame" nicht mehr dasselbe sein. Tony Stark aka Iron Man ist tot, Steve Rogers aka Captain America ist ein alter Mann, Natasha Romanoff aka Black Widow hat sich geopfert. Und doch ist es nicht das Ende des Franchises. Mit "Spider-Man: Far From Home" erscheint nun der erste Film nach "Endgame". Er soll direkt an das vierte "Avengers"-Abenteuer anschließen und das wahre Ende der dritten Phase vom MCU sein. Wieso das so ist, erklärte Marvel-Boss Kevin Feige im Interview mit comicbook.com.

"Spider-Man" – der wahre Held

So erzählt Feige unter anderem:

"Als wir an ‚Endgame‘ arbeiteten, stellten wir fest, dass das wahre Ende der Infinity Saga, der letzte Film von Phase drei, ‚Spider-Man: Far From Home‘ sein müsste, weil – Achtung, Spoiler – wir in ‚Endgame‘ Tony Stark verlieren. Und die Beziehung zwischen Peter Parker und Tony Stark ist so besonders in den fünf Filmen, in denen Tom Holland Spider-Man im MCU spielt, dass wir sehen mussten, wohin seine Reise führt, und wie Spider-Man aus dem Schatten von seinem Mentor Tony Stark tritt und der wahre Held wird, der er immer sein sollte. Es hat einen Grund, wieso ‚Endgame‘ und ‚Spider-Man: Far From Home‘ eigentlich zwei Stücke derselben Geschichte sind – und sie ist erst nach ‚Spider-Man: Far From Home‘ vorüber."

Was allerdings nach "Far From Home" kommt, behält der Produzent noch für sich. Es sind lediglich einige Titel bekannt, von denen klar ist, dass sie kommen werden, darunter "Doctor Strange 2" und "Black Widow". Doch einen offiziellen Zeitplan gibt es nach wie vor nicht. Was genau uns unterdessen in "Spider-Man: Far From Home" erwartet, sehen wir ab sofort im Kino. Den Trailer dazu seht ihr hier: